Taufe des Herrn / Chrzest Pański
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Wraz ze świętem Chrztu Pańskiego kończy się okres Bożego Narodzenia, ale nie kończy się bożonarodzeniowa radość. Poprzez chrzest i za sprawą świadectwa Jana Jezus zostaje nie tylko objawiony jako Bóg, ale bezpośrednio po tym wydarzeniu rozpoczyna swoją publiczną działalność. Udowadnia, że prawdziwa radość jest możliwa wszędzie tam, gdzie Bóg zostanie zaproszony do codzienności.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 7-11
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
trat Johannes in der Wüste auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren.
Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.
In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen.
Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam.
und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. An den Sonntagen und Festen nach Weihnachten offenbart sich Jesus immer weiteren Kreisen der Menschen. Am Hochfest der Erscheinung des Herrn vor einer Woche waren es die Sterndeuter, die Gelehrten aus dem Osten. Sie haben Jesus in Bethlehem gefunden und ihm Ehre erwiesen. Am Fest der Taufe des Herrn stellt sich Jesus in die Reihe der Sünder, lässt sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen und nützt diesen Augenblick für eine weitere Bekanntmachung, dass er der Sohn Gottes ist. Das Evangelium nach Lukas bringt ein wichtiges Zeugnis des Johannes zur Sprache: „Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen“. Als Jesus die Taufe empfangen hatte und betete, „öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden“. Das ist der Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu. Er ist für alle Menschen gekommen. Als Gesalbter hat er eine wichtige Aufgabe zu erfüllen: Allen das Heil zu schenken und sie aus der Macht des Bösen zu befreien. Die Apostelgeschichte formuliert es mit den Worten des Hl. Petrus wie folgt: „Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm“.
- 2. Richard Gutzwiller, der u.a. biblische Meditationen zu den Evangelien verfasst hat, schreibt: „Wenn der Himmel sich öffnet, ist das nicht nur eine äußerliche Sache, sondern es ist vor allem etwas Innerlich-Religiöses. Von der göttlichen Natur strömt Fülle des Lichts in die menschliche Natur Jesu. Der Geist wird sichtbar in Gestalt der schwebenden Taube, jener Geist, der über der Urflut schwebte und über dem Schoß der Jungfrau Maria, ist der fruchtbare Geist, der nun auf Jesus kommt, um mit schöpferischer Gewalt aus seinen menschlichen Worten und Taten eine neue Welt, ein neues Leben, eine Neuschöpfung zu machen: die Welt des Göttlichen mitten im Menschlichen“.
3. Zu Beginn des Neuen Jahres sind auch wir aufgerufen uns auf Jesus und den Heiligen Geist einzulassen, ihnen Vertrauen schenken und mit ihnen die Neuschöpfung zu verbreiten. Die Welt hat zu Lebzeiten Jesu neue Impulse gebraucht, um in das Mitmenschliche hinüber zu gehen. Der Apostel Paulus erklärt es im Brief an Titus: „Christus Jesus hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun“. Deshalb hat er über uns den Heiligen Geist ausgegossen, „damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen“. Nicht zuletzt sind wir dazu berufen uns persönlich für die Neuschöpfung einzusetzen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 55, 1-11
Lesung aus dem Buch Jesaja
So spricht der Herr:
Auf, ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll kommen. Kauft Getreide, und esst, kommt und kauft ohne Geld, kauft Wein und Milch ohne Bezahlung.
Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht? Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen und könnt euch laben an fetten Speisen.
Neigt euer Ohr mir zu, und kommt zu mir, hört, dann werdet ihr leben. Ich will einen ewigen Bund mit euch schließen gemäß der beständigen Huld, die ich David erwies.
Seht her: Ich habe ihn zum Zeugen für die Völker gemacht, zum Fürsten und Gebieter der Nationen.
Völker, die du nicht kennst, wirst du rufen; Völker, die dich nicht kennen, eilen zu dir, um des Herrn, deines Gottes, des Heiligen Israels willen, weil er dich herrlich gemacht hat.
Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt, ruft ihn an, so lange er nahe ist.
Der Ruchlose soll seinen Weg verlassen, der Frevler seine Pläne. Er kehre um zum Herrn, damit er Erbarmen hat mit ihm, und zu unserem Gott; denn er ist groß im Verzeihen.
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege – Spruch des Herrn.
So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.
Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen,
so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Joh, 5, 1-9
Lesung aus dem ersten Johannesbrief
Brüder!
Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.
Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.
Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer.
Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit.
Drei sind es, die Zeugnis ablegen:
der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.
Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes gewichtiger; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt für seinen Sohn.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 10.01.2021
1. Schenke den Mitgliedern der Kirche Empathie bei der Verkündigng der Wahrheit und im Kontakt mit den Nächsten.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
2. Gib der ganzen Welt, besonders dem Nahen Osten, deinen Frieden.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
3. Hilf den Katechumenen und den Eltern, deren Kinder getauft werden, sich gut zu diesem Sakrament vorzubereiten.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
4. Schenke unseren Verstorbenen die Gaben, die Du ihnen bei der Taufe versprochen hast.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
5. Mach uns bereit Gottes Willen immer treu zu erfüllen und so die christliche Würde zu bezeugen.
Wir bitten Dich – erhöre uns
Denn Du erfüllst uns mit der Gnade und der Kraft des Heiligen Geistes. Dir sei Lob und Preis jetzt und in Ewigkeit. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Engel – Nr. 155
Kyrie: Nr. 42,1
Gloria: Nr. 60,2
Gabenbereitung: Nachts – Nr. 169
Sanctus: Nr. 60,5
Agnus Dei: Nr. 60,6
Kommunion: O Jesulein – Nr. 173
Danksagung: Kommt – Nr. 165
Schlusslied: Heil’ge – Nr. 159
HALLELUJA
Der Himmel tat sich auf, und eine Stimme sprach:
Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.