2. Ostersonntag / II Niedziela Wielkanocna B
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Bóg zdaje się dzisiaj do nas mówić w swoim Słowie, żebyśmy się nie bali. Bo czegóż mielibyśmy się obawiać jeśli wierzymy? A to właśnie nasza wiara jest tym, co zwycięża świat. Ponadto mamy jeszcze jeden, chyba ważniejszy powód ku temu, żeby odrzucić strach. Bo czy możemy być bojaźliwi, skoro mamy miłosiernego Boga?
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Apg 4, 32–35
Lesung aus der Apostelgeschichte
Die Menge derer, die gläubig geworden waren,
war ein Herz und eine Seele.
Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum,
sondern sie hatten alles gemeinsam.
Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab
von der Auferstehung Jesu, des Herrn,
und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.
Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen,
verkauften ihren Besitz,
brachten den Erlös
und legten ihn den Aposteln zu Füßen.
Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Joh 5, 1–6
Lesung aus dem ersten Johannesbrief.
Schwestern und Brüder!
Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist,
ist aus Gott gezeugt
und jeder, der den Vater liebt,
liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist.
Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben:
wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.
Denn darin besteht die Liebe zu Gott,
dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer.
Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat:
unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt,
außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist:
Jesus Christus.
Er ist nicht nur im Wasser gekommen,
sondern im Wasser und im Blut.
Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt;
denn der Geist ist die Wahrheit.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
Ruf vor dem Evangelium
(So spricht der Herr:)
Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Halleluja.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 20, 19–31
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
Am Abend dieses ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden
bei verschlossenen Türen beisammen waren,
kam Jesus,
trat in ihre Mitte
und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten
zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat,
so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte,
hauchte er sie an
und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Denen ihr die Sünden erlasst,
denen sind sie erlassen;
denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.
Thomas, der Dídymus genannt wurde, einer der Zwölf,
war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm:
Wir haben den Herrn gesehen.
Er entgegnete ihnen:
Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe
und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel
und meine Hand nicht in seine Seite lege,
glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt
und Thomas war dabei.
Da kam Jesus bei verschlossenen Türen,
trat in ihre Mitte
und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas:
Streck deinen Finger hierher aus
und sieh meine Hände!
Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite
und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete und sagte zu ihm:
Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm:
Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan,
die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind.
Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 11.04.2021
Gib, dass alle Gläubigen zu anderen barmherzig sind, so wie es auch der Herr ist.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Für alle Ordensleute und Menschen, die ihr Leben den Werken der Barmherzigkeit widmen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Lass die Familien stark in dir werden, schenk auch den Einsamen Freunde, die sie begleiten.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Lass die Verstorbenen schon die Früchte der Auferstehung genießen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Hilf uns erkennen, wo wir deine frohmachende Botschaft bringen können.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Gott, du erbarmst dich unser. Hilf auch uns nach deinem Vorbild zu handeln. Der du lebst für uns in Ewigkeit. Amen.