28 Sonntag im Jahreskreis A / XXVIII Niedziela zwykła – A
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
EWANGELIA / EVANGELIUM Mt 22, 1-10
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
1erzählte Jesus den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
5Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
6wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
7Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert, eingeladen zu werden.
9Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
10Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Einige Tage sind es noch bis zum 22. Schlesienseminar in Groß Stein, die vom 25. bis zum 27. Oktober in Groß Stein stattfinden werden. Das Motto lautet: „Unter uns? Kulturelle Vielfalt in Europa“. Aus der europäischen und schlesischen, regionalen Perspektive wird die Wahrnehmung von Fremdheit und Fremden betrachtet. Detailliert wird auch die Angst vor den Fremden angesprochen, auf das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen in Vergangenheit und Gegenwart wird eingegangen, über das Problem der Entfremdung und Integration wird diskutiert. Dazu kommen viele andere Themen. Das Seminar will Anregungen zur gegenseitigen Hochachtung, Zusammenarbeit und Zusammenhalt unter den Völkern und Kulturen geben. Diese Sichtweise finden wir in anderen Bildern und Formulierungen schon im Buch des Propheten Jesaja. „Gott, der Herr, wird auf dem Berg Zion für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt. Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat“. Die Einheit unter den Völkern wird hier angesprochen und der Friede in den Mittelpunkt gestellt. Gott ist es, der dies bereit ist zu bewirken, wenn die Menschen sich ihm gegenüber öffnen und seine Weisungen in Taten umsetzen.
2. Das Gleichnis vom Himmelreich aus dem Evangelium nach Matthäus, welches Jesus den Ältesten des Volkes erzählte, bewahrt diese Perspektive. Der König hat zur Hochzeit seines Sohnes eingeladen. Die eingeladenen Gäste wollten nicht kommen. Das gemeinsame Hochzeitsmahl ließ sie unberührt. Sie hatten ihre ausreden. Wie es der Evangelist festhält: „Der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um“. Der König schickte seine Diener und ließ die Menschen, die auf der Straße waren, in sein Festsaal einladen. Der Abschnitt endet mit dem Spruch: „Viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt“. Die Einladung gemeinsam eine menschengerechte Gegenwart zu gestalten, ist immer aktuell. Auf die persönliche Entscheidung kommt es an, ob man daran teilnimmt oder fernbleibt. Das Himmelreich, welches Jesus in seinem Gleichnis anspricht und es mit einem Hochzeitsmal vergleicht, ist eine Option für die Menschen. Jesus lädt alle ein. Wenn diejenigen, die gerufen sind, ihm nicht folgen, wird er andere Menschen ansprechen, um sie in sein Reich aufzunehmen. Auch wir sind eingeladen am Zeitgeschehen mitzuwirken und das Leben versöhnend zu gestalten, dem Fremden eine Beheimatung anzubieten, dem Anderen gegenüber offen zu stehen und das Mahl des Friedens vereint zu genießen. Das Schlesienseminar kann ein guter Anlass hierfür werden.
WPROWADZENIE - EINFÜHRUNG
EWANGELIA - EVANGELIUM Mt 22, 1-10
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
1erzählte Jesus den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
5Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
6wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
7Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert, eingeladen zu werden.
9Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
10Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – Impulse
- 1. Einige Tage sind es noch bis zum 22. Schlesienseminar in Groß Stein, die vom 25. bis zum 27. Oktober in Groß Stein stattfinden werden. Das Motto lautet: „Unter uns? Kulturelle Vielfalt in Europa“. Aus der europäischen und schlesischen, regionalen Perspektive wird die Wahrnehmung von Fremdheit und Fremden betrachtet. Detailliert wird auch die Angst vor den Fremden angesprochen, auf das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen in Vergangenheit und Gegenwart wird eingegangen, über das Problem der Entfremdung und Integration wird diskutiert. Dazu kommen viele andere Themen. Das Seminar will Anregungen zur gegenseitigen Hochachtung, Zusammenarbeit und Zusammenhalt unter den Völkern und Kulturen geben. Diese Sichtweise finden wir in anderen Bildern und Formulierungen schon im Buch des Propheten Jesaja. „Gott, der Herr, wird auf dem Berg Zion für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt. Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat“. Die Einheit unter den Völkern wird hier angesprochen und der Friede in den Mittelpunkt gestellt. Gott ist es, der dies bereit ist zu bewirken, wenn die Menschen sich ihm gegenüber öffnen und seine Weisungen in Taten umsetzen.
2. Das Gleichnis vom Himmelreich aus dem Evangelium nach Matthäus, welches Jesus den Ältesten des Volkes erzählte, bewahrt diese Perspektive. Der König hat zur Hochzeit seines Sohnes eingeladen. Die eingeladenen Gäste wollten nicht kommen. Das gemeinsame Hochzeitsmahl ließ sie unberührt. Sie hatten ihre ausreden. Wie es der Evangelist festhält: „Der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um“. Der König schickte seine Diener und ließ die Menschen, die auf der Straße waren, in sein Festsaal einladen. Der Abschnitt endet mit dem Spruch: „Viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt“. Die Einladung gemeinsam eine menschengerechte Gegenwart zu gestalten, ist immer aktuell. Auf die persönliche Entscheidung kommt es an, ob man daran teilnimmt oder fernbleibt. Das Himmelreich, welches Jesus in seinem Gleichnis anspricht und es mit einem Hochzeitsmal vergleicht, ist eine Option für die Menschen. Jesus lädt alle ein. Wenn diejenigen, die gerufen sind, ihm nicht folgen, wird er andere Menschen ansprechen, um sie in sein Reich aufzunehmen. Auch wir sind eingeladen am Zeitgeschehen mitzuwirken und das Leben versöhnend zu gestalten, dem Fremden eine Beheimatung anzubieten, dem Anderen gegenüber offen zu stehen und das Mahl des Friedens vereint zu genießen. Das Schlesienseminar kann ein guter Anlass hierfür werden.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 25, 6-10a
An jenem Tag
6wird der Herr der Heere auf diesem Berg – dem Zion – für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.
7Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt.
8Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.
9An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat.
10aJa, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg.
3Nun sprecht das Urteil, Jerusalems Bürger und ihr Männer von Juda, im Streit zwischen mir und dem Weinberg!
4Was konnte ich noch für meinen Weinberg tun, das ich nicht für ihn tat? Warum hoffte ich denn auf süße Trauben? Warum brachte er nur saure Beeren?
5Jetzt aber will ich euch kundtun, was ich mit meinem Weinberg mache: Ich entferne seine schützende Hecke; so wird er zur Weide. Seine Mauer reiße ich ein; dann wird er zertrampelt.
6Zu Ödland will ich ihn machen. Man soll seine Reben nicht schneiden und soll ihn nicht hacken; Dornen und Disteln werden dort wuchern. Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu spenden.
7Ja, der Weinberg des Herrn der Heere ist das Haus Israel, und die Männer von Juda sind die Reben, die er zu seiner Freude gepflanzt hat. Er hoffte auf Rechtsspruch – doch siehe da: Rechtsbruch, und auf Gerechtigkeit – doch siehe da: der Rechtlose schreit.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Phil 4, 12-14.19-20
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper
Brüder!
12Ich weiß, Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: In Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung.
13Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
14Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedrängnis teilzunehmen.
19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.
20Unserem Gott und Vater sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 25, 6-10a
An jenem Tag
6wird der Herr der Heere auf diesem Berg – dem Zion – für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.
7Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt.
8Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.
9An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat.
10aJa, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Phil 4, 12-14.19-20
Brüder!
12Ich weiß, Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: In Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung.
13Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
14Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedrängnis teilzunehmen.
19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.
20Unserem Gott und Vater sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Wir werfen – Nr. 59
Kyrie: Herr, erbarme dich – Nr. 44,1
Gloria: Ehre sei Gott – Nr. 44,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Herr, laß doch – Nr. 59
Sanctus: Heilig, heilig – Nr. 44,3
Agnus Dei: Lamm Gottes – Nr. 44,4
Kommunion: Ich will dich – Nr. 71
Danksagung: – Nun danket all – Nr. 114
Schlusslied: Geleite durch – Nr. 320