18. Sonntag im Jahreskreis / XVIII Niedziela zwykła – C
Das Leben des Menschen wird auch als Wanderung in die glückliche Ewigkeit bezeichnet. Unterwegs zu sein und an das Ziel zu kommen bedarf entsprechender Kräfte. In dieser Hinsicht will und Christus als das Brot vom Himmel helfen. Ihm vertrauen wir uns an und bitten um Vergebung unserer Schuld und Sünden.
Życie człowieka porównywane jest do wędrówki w stronę wiecznej szczęśliwości. Podążanie drogą życiową i zbliżanie się do celu wymaga odpowiedniej siły. W tym względzie Chrystus, jako Chleb życia, pragnie nam przyjść z pomocą. Jemu powierzamy siebie i prosimy Go o odpuszczenie naszych win i grzechów.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 6, 24-35
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
24als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?
26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
27Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.
28Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
29Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
30Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du?
31Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
3Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.
34Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!
35Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Im Schott-Messbuch finden wir eine interessante Einführung in den 18. Sonntag im Jahreskreis, der vor uns liegt. „Die Werbung sagt uns jeden Tag, was alles wir kaufen müssen, um modern zu sein. Sie sagt uns aber nicht, was wir brauchen, um Menschen zu sein. Der moderne Mensch ist noch lange nicht der neue und ganze Mensch, wie Gott ihn haben will. Der neue Mensch lässt sich weder auf das Diesseits einschränken noch auf das Jenseits vertrösten. Er will die Ewigkeit. Das ewige Leben hat schon begonnen. «Ich bin das Brot des Lebens», sagt Jesus“. Zu seiner Zeit ist diese Aussage umwerfend neu. Die Israeliten wurden von Gott aus Ägypten befreit und durch die Wüste in das verheißene Land geführt. Unterwegs wurden sie mit Manna versorgt. Dies war eine Speise, die als „etwas Knuspriges, fein wie Reif“, „weiß wie Koriandersamen“ und mit dem Geschmack von „Honigkuchen“ in der Bibel beschrieben wird. Das Manna fiel über Nacht auf den Boden und konnte am Morgen aufgesammelt werden. Als Nahrung hielt es das Volk Israel am Leben während der schwierigen Wanderung in das Land am Jordan.
- 2. Das Leben des Menschen wird auch als Wanderung in die glückliche Ewigkeit bezeichnet. Unterwegs zu sein und an das Ziel zu kommen bedarf entsprechender Kräfte. Dabei kommt es auf die geistige Stärke, auf die wahre Orientierung und das Durchhaltevermögen des Menschen an. Für all das tritt Jesus ein, indem er sich selbst als das Brot des Lebens anbietet. Er sagt: „Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. (…). Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen. Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot! Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“.
- 3. Jesus geht immer wieder auf uns zu und bietet sich selbst als Quelle des Lebens, als Leben für die Welt an. Immer wieder – zu jeder Zeit der Menschheitsgeschichte – wird er abgelehnt und nicht selten verfolgt. Angesichts dieser Vorkommnisse schreibt der Apostel Paulus an die Epheser und an uns: „Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! Ihr seid doch unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit“. Ferien dienen der Erholung des Körpers und der Erneuerung des Geistes. Jesus als „Brot des Lebens“ lädt uns ein, dies mit Ihm zu tun.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Koh 1,2; 2,21-23
Windhauch, Windhauch, sagte Kohélet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch.
Denn es kommt vor, dass ein Mensch, dessen Besitz durch Wissen, Können und Erfolg erworben wurde, ihn einem andern, der sich nicht dafür angestrengt hat, als dessen Anteil überlassen muss. Auch das ist Windhauch und etwas Schlimmes, das häufig vorkommt.
Was erhält der Mensch dann durch seinen ganzen Besitz und durch das Gespinst seines Geistes, für die er sich unter der Sonne anstrengt?
Alle Tage besteht sein Geschäft nur aus Sorge und Ärger und selbst in der Nacht kommt sein Geist nicht zur Ruhe. Auch das ist Windhauch.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Kol 3,1-5.9-11
Schwestern und Brüder! Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt!
Richtet euren Sinn auf das, was oben ist, nicht auf das Irdische!
Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.
Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.
Darum tötet, was irdisch an euch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist!
Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt
und habt den neuen Menschen angezogen, der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen.
Da gibt es dann nicht mehr Griechen und Juden, Beschnittene und Unbeschnittene, Barbaren, Skythen, Sklaven, Freie, sondern Christus ist alles und in allen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 12,13-21
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach LUKAS.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen!
Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler bei euch eingesetzt?
Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier! Denn das Leben eines Menschen besteht nicht darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt.
Und er erzählte ihnen folgendes Gleichnis: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.
Da überlegte er bei sich selbst: Was soll ich tun? Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte unterbringen könnte.
Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen.
Dann werde ich zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue dich!
Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast?
So geht es einem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber bei Gott nicht reich ist.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 04.08.2019
– Für alle Verkündiger des Evangeliums und für die Hörer der Frohbotschaft. Du Menschenfreund, A: wir bitten dich, erhöre uns.
– Für alle, die hungern und dürsten nach Sinn für ihr Leben und nach Gerechtigkeit in der Welt.
– Für die, die das Glück allein in materiellen Gütern und in Lebensgenuss suchen.
– Für alle wegen ihres Glaubens Verfolgten; für alle Menschen auf der Flucht; für die Flüchtlinge, die bei uns leben, und für alle, die ihnen hilfreich zur Seite stehen.
– Für alle Sterbenden, für die, die sie begleiten und für die Verstorbenen, die deine Barmherzigkeit erhoffen.
Herr, unser Gott, du bist Ursprung und Ziel unseres Daseins. In dir empfangen wir Licht für all unser Fragen und Suchen nach dem rechten Weg. Für deine Gnade, Barmherzigkeit und Liebe danken wir dir, heute und in Ewigkeit. Amen.
Nach: www.steyler.de