3. Fastensonntag / III Niedziela Wielkiego Postu
Verschiedene Warnungen sind uns bekannt. Sie machen uns auf drohende Gefahren aufmerksam. Sie wollen uns vor einem möglichen Schaden bewahren. Der Apostel Paulus warnt: Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt. Jesus mahnt uns durch das Bild eines unfruchtbaren Feigenbaumes vor dem Entfernen aus dem Weinberg Gottes. Wir brauchen Umkehr. Bitten wir darum – und bereuen unsere Sünden.
Różne ostrzeżenia są nam znane. One uwrażliwiają nas grożące niebezpieczeństwa i pragną nas ochronić przed ewentualną szkodą. Apostoł Paweł ostrzega: „Kto stoi, niech baczy, aby nie upadł”. Jezus przez obraz drzewa figowego, które nie wydaje owoców, chce nas przestrzec przed nieszczęściem usunięcia z Winnicy Bożej. Nawrócenia nam trzeba. O to prośmy – i za grzechy żałujmy.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 13, 1-9
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
1Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.
2Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?
3Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
4Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden – meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?
5Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.
7Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?
8Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.
9Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
- 1. Warnungen sind uns bekannt. Sie wollen vor einem möglichen Schaden bewahren. Sie machen auf drohende Gefahren aufmerksam. Sie wollen vor negativen Erlebnissen beschützen. Sie zeigen Lebensbedrohungen auf und appellieren an unsere Vernunft, manche Handlungen zu unterlassen. Wir kennen die Warnschilder. Es gibt viele von ihnen. Sie warnen vor Absturz- und Einsturzgefahr, vor elektrischer Spannung und Wachhunden, vor Leserstrahlen und Gasflaschen, giftigen Stoffen und Handverletzungen. Warnschilder vermitteln Informationen, können aber die Gefahr nicht verhindern. Der Mensch entscheidet selbst, ob er sie beachtet oder ignoriert. Sie wollen unsere Sicherheit steigern und uns vor Verletzungen, Schmerzen und sogar vor dem Tod schützen.
Der Mensch muss sich jedoch warnen und schützen lassen. Dann bleibt er heil.
- 2. Manche Warnungen werden durch Worte mitgeteilt. Sie sind kurz wie etwa: Gebe acht!, Vorsicht!, Achtung!, Halt!, Stopp!. Sie haben manchmal auch die Form einer längeren Ausführung, einer Belehrung. Dem Buch Exodus nach, sah Mose einen brennenden Dornbusch in der Wüste, der nicht verbrannte. Er ging auf das wundersame Feuer zu. Da hörte er eine Stimme rufen: „Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.“ Mose folgte diesen Worten und Gott teilte ihm seinen Namen mit: „Ich bin der «Ich-bin-da». So sollst du zu den Israeliten sagen: Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt.“ Gott ist unter den Menschen anwesend, er ist da und kennt ihre Nöte. „Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen“ – sprach Gott zu Mose – „und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.“ Wichtig ist es dabei, den Anweisungen und den Warnungen Gottes zu folgen.
- 3. Der Apostel Paulus erinnert an den Weg der Israeliten durch die Wüste in das verheißene Land. Viele sind unterwegs umgekommen. Die meisten von ihnen folgten den Worten Gottes nicht. Das Unglück geschah als warnendes Beispiel, damit die Menschen sich „nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen. (…) Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.“
4. Im Evangelium begegnen wir ebenfalls Voraussagen, die auf Gefahren hinweisen. Die Menschen, die Pilatus beim Opfern im Tempel umbringen ließ, nutzte Jesus als Warnungsbild, um seinen Zuhörern zu sagen: „Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.“ Die Sünde führt zum Tod. Daher zeigt Jesus auf den unfruchtbaren Feigenbaum, um die Menschen zu Umkehr zu bewegen. Der Weingärtner gibt dem Baum noch eine Chance. Diese gibt Gott den Menschen wie auch uns in der Hoffnung, dass wir vielleicht doch noch Früchte tragen werden! Die Zeit dazu bekommen wir jetzt!
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Różne ostrzeżenia są nam znane. One uwrażliwiają nas grożące niebezpieczeństwa i pragną nas ochronić przed ewentualną szkodą. Apostoł Paweł ostrzega: „Kto stoi, niech baczy, aby nie upadł”. Jezus przez obraz drzewa figowego, które nie wydaje owoców, chce nas przestrzec przed nieszczęściem usunięcia z Winnicy Bożej. Nawrócenia nam trzeba. O to prośmy – i za grzechy żałujmy.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 13, 1-9
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
1Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.
2Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?
3Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
4Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden – meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?
5Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.
7Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?
8Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.
9Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Warnungen sind uns bekannt. Sie wollen vor einem möglichen Schaden bewahren. Sie machen auf drohende Gefahren aufmerksam. Sie wollen vor negativen Erlebnissen beschützen. Sie zeigen Lebensbedrohungen auf und appellieren an unsere Vernunft, manche Handlungen zu unterlassen. Wir kennen die Warnschilder. Es gibt viele von ihnen. Sie warnen vor Absturz- und Einsturzgefahr, vor elektrischer Spannung und Wachhunden, vor Leserstrahlen und Gasflaschen, giftigen Stoffen und Handverletzungen. Warnschilder vermitteln Informationen, können aber die Gefahr nicht verhindern. Der Mensch entscheidet selbst, ob er sie beachtet oder ignoriert. Sie wollen unsere Sicherheit steigern und uns vor Verletzungen, Schmerzen und sogar vor dem Tod schützen.
Der Mensch muss sich jedoch warnen und schützen lassen. Dann bleibt er heil.
- 2. Manche Warnungen werden durch Worte mitgeteilt. Sie sind kurz wie etwa: Gebe acht!, Vorsicht!, Achtung!, Halt!, Stopp!. Sie haben manchmal auch die Form einer längeren Ausführung, einer Belehrung. Dem Buch Exodus nach, sah Mose einen brennenden Dornbusch in der Wüste, der nicht verbrannte. Er ging auf das wundersame Feuer zu. Da hörte er eine Stimme rufen: „Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.“ Mose folgte diesen Worten und Gott teilte ihm seinen Namen mit: „Ich bin der «Ich-bin-da». So sollst du zu den Israeliten sagen: Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt.“ Gott ist unter den Menschen anwesend, er ist da und kennt ihre Nöte. „Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen“ – sprach Gott zu Mose – „und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.“ Wichtig ist es dabei, den Anweisungen und den Warnungen Gottes zu folgen.
- 3. Der Apostel Paulus erinnert an den Weg der Israeliten durch die Wüste in das verheißene Land. Viele sind unterwegs umgekommen. Die meisten von ihnen folgten den Worten Gottes nicht. Das Unglück geschah als warnendes Beispiel, damit die Menschen sich „nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen. (…) Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.“
4. Im Evangelium begegnen wir ebenfalls Voraussagen, die auf Gefahren hinweisen. Die Menschen, die Pilatus beim Opfern im Tempel umbringen ließ, nutzte Jesus als Warnungsbild, um seinen Zuhörern zu sagen: „Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.“ Die Sünde führt zum Tod. Daher zeigt Jesus auf den unfruchtbaren Feigenbaum, um die Menschen zu Umkehr zu bewegen. Der Weingärtner gibt dem Baum noch eine Chance. Diese gibt Gott den Menschen wie auch uns in der Hoffnung, dass wir vielleicht doch noch Früchte tragen werden! Die Zeit dazu bekommen wir jetzt!
Lesung aus dem Buch Exodus
1In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
2Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht.
3Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?
4Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.
5Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
6Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
7Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.
8aIch bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
13Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen?
14Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.
15Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer, und so wird man mich nennen in allen Generationen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 10, 1-6.10-12
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
1Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen
2und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.
3Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise,
4und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.
5Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen.
6Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen.
10Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht.
11Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat.
12Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Herr, unser Gott, der du uns nicht menschlichen Erfolg versprochen hast, aber deine Hilfe und die Zusicherung des Heils, wir rufen zu dir in dieser Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest.
1. Dass du uns den Mut zum Umdenken schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Dass du uns die Kraft und Geduld zur Umkehr und Liebe schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Dass du uns die „neue Sicht“ schenken wollest, damit wir in unserem Leben immer dich suchen und finden, der bei uns ist.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 4. Dass du uns Gespür und Achtsamkeit für die Menschen, ihr Leid und ihre Not um uns schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 5. Dass du der von Krieg und Armut gezeichneten Welt Frieden und Gerechtigkeit gewähren wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Gott, dein Sohn, unser Bruder Jesus Christus, hat nicht an seiner Größe festgehalten, sondern ist schwach und hilflos geworden. Er hat die Macht hergegeben, sich den Menschen ausgeliefert und sich so für immer an uns Menschen gebunden. Gib, dass sein Kreuz und sein Leid uns Hilfe und Zuversicht sei für immer. Amen.
Nach: www.steyler.de
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Ex 3, 1-8a.13-15
Lesung aus dem Buch Exodus
1In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
2Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht.
3Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?
4Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.
5Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
6Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
7Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.
8aIch bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
13Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen?
14Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.
15Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer, und so wird man mich nennen in allen Generationen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 10, 1-6.10-12
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
1Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen
2und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.
3Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise,
4und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus.
5Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen.
6Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen.
10Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht.
11Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat.
12Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 24.03.2019
1. Dass du uns den Mut zum Umdenken schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Dass du uns die Kraft und Geduld zur Umkehr und Liebe schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Dass du uns die „neue Sicht“ schenken wollest, damit wir in unserem Leben immer dich suchen und finden, der bei uns ist.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 4. Dass du uns Gespür und Achtsamkeit für die Menschen, ihr Leid und ihre Not um uns schenken wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 5. Dass du der von Krieg und Armut gezeichneten Welt Frieden und Gerechtigkeit gewähren wollest.
L: Gott, der Menschen aller Sprachen und Nationen – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Gott, dein Sohn, unser Bruder Jesus Christus, hat nicht an seiner Größe festgehalten, sondern ist schwach und hilflos geworden. Er hat die Macht hergegeben, sich den Menschen ausgeliefert und sich so für immer an uns Menschen gebunden. Gib, dass sein Kreuz und sein Leid uns Hilfe und Zuversicht sei für immer. Amen.
Nach: www.steyler.de
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Sag – Nr. 194
Kyrie: Nr. 55,2
Gabenbereitung: Vater– Nr. 196
Sanctus: Nr. 61,6
Agnus Dei: Nr. 192
Kommunion: Komme – Nr. 95
Danksagung: Dein – Nr. 104
Schlusslied: Ich – Nr. 190
RUF VOR DEM EVANGELIUM
Kehrt um!
Denn das Himmelreich ist nahe.
Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!