32. Sonntag im Jahreskreis / XXXII Niedziela zwykła – B
Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens danken die polnischen Bischöfe Gott, dem Herr der Geschichte, und bitten ihn um seinen Segen für das Vaterland. Die nationalen und ethnischen Minderheiten, darunter die Deutschen, beglückwünschen das polnische Volk zu seiner Unabhängigkeit und zum Leben in Freiheit. Zusammen wollen wir, als Einwohner Polens, für eine gemeinsame Sicherheit und ein gemeinsames Wohl sorgen. Dazu verhelfe uns Gott und schenke uns sein Erbarmen und Kraft für die Zukunft.
W związku z 100 Rocznicą odzyskania przez Polskę niepodległości, biskupi polscy dziękują Bogu, który jest Panem dziejów, za ten fakt i proszą go o błogosławieństwo dla Ojczyzny. Mniejszości narodowe i etniczne, a między nimi Niemcy, gratulują narodowi polskiemu niezawisłości oraz życia w wolności. Wspólnie pragniemy, jako mieszkańcy Polski, troszczyć się o bezpieczeństwo i dobrobyt kraju. Bóg niech nam w tym dopomoże, okaże nam swoje miłosierdzie i obdarzy nas mocą na przyszłość.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 12, 38-44
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
38lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt,
39und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
40Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
41Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
42Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
43Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
44Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
- 1. Am Sonntag dem 11. November feiert Polen den 100. Jahrestag der Unabhängigkeit. Die Medien bringen zahlreiche Informationen zu diesem Ereignis. In diesen Tagen steht das Polentum im Mittelpunkt. Im Hirtenbrief der Polnischen Bischofskonferenz, der am 4. November in den katholischen Kirchen gelesen wurde, kommen die Begriffe Polen, als Staat, und die Polen, als Nation, über 50 Mal vor. Dem gesellen sich die Begriffe Nation und Vaterland ebenfalls über 50 Mal hinzu. Eine stichwortartige, geschichtliche Zusammenfassung der 123 Jahre der Teilung Polens, zeigt nicht nur die eigenen Schwächen auf, sondern stellt die Stärke der Familien in den Mittelpunkt als wichtige Träger der kulturellen Identität. Hinzu kommt die Bindung der Polen an das Christentum und besonders an die katholische Kirche. Die vielen Heiligen des 19. Jahrhunderts, die Geistlichen und Ordensgemeinschaften, die Künstler, Schriftsteller, Dichter und Intellektuellen förderten den Aufbau eines unabhängigen, polnischen Bewusstseins. Ebenfalls setzten sich für die Unabhängigkeit Polens Vertreter anderer Nationen, die den polnischen Boden (ziemie polskie) bewohnten ein. Der Wille unabhängig zu sein erfasste alle gesellschaftlichen Schichten, so dass es zu gegebenen Stunde, mit dem Ende des 1. Weltkriegs, ein selbständiger, polnischer Staat entstehen konnte.
- 2. Die katholischen Bischöfe Polens warnen davor, sich mit der Vergangenheit zufrieden zu geben. Sie zeigen die Gefahren auf, welche die Unabhängigkeit des Vaterlandes gefährden können. An erster Stelle ist es die Abweisung des Glaubens und der christlichen Lebensgrundlagen in den Familien. Ferner beklagen die Bischöfe eine zunehmende Versklavung der Jungen Generation der Polen durch Alkohol, Drogen, Pornographie, Internet, Glücksspiele, den Egoismus und Eigennutz wie auch die Verleumdung und Beleidigung des katholischen Glaubens und der polnischen, vaterländischen Tradition.
3. Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit danken die Bischöfe Gott, dem Herr der Geschichte, und bitten um seinen Segen für das Vaterland. Für die Regierenden und alle Bürger, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, bitten die Bischöfe die Gottesmutter Maria um ihre Fürsorge. Ihr Segen gilt den Landsleuten in Polen und im Ausland. Es ist wahr, dass in den Grenzen von Polen die Mehrheit Menschen polnischer Abstammung ausmachen. Es sind 97,09 % der Einwohner. Fast 600.000 sind nicht polnischer Herkunft und 871.500 haben in der Volkszählung 2011 zwei Nationalitäten, die Polnische und andere, angegeben. Außerdem wohnen in Polen 40 statistisch aufgeführte nationale und ethnische Gruppen. Diese Menschen, darunter die Deutschen, beglückwünschen das polnische Volk zu seiner Unabhängigkeit und zum Leben in Freiheit. Unabhängig und frei wollen auch die Minderheiten im Land an der Weichsel und Oder ihre Sprache und Kultur entfalten. Sie hoffen diesbezüglich auf ein tiefes Verständnis und eine fürsorgliche Hilfe seitens der Polen, denn auf eine gemeinsame Sicherheit und ein gemeinsames Wohl kommt es an; und das im vereinten Europa, was nicht vergessen sein sollte.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens danken die polnischen Bischöfe Gott, dem Herr der Geschichte, und bitten ihn um seinen Segen für das Vaterland. Die nationalen und ethnischen Minderheiten, darunter die Deutschen, beglückwünschen das polnische Volk zu seiner Unabhängigkeit und zum Leben in Freiheit. Zusammen wollen wir, als Einwohner Polens, für eine gemeinsame Sicherheit und ein gemeinsames Wohl sorgen. Dazu verhelfe uns Gott und schenke uns sein Erbarmen und Kraft für die Zukunft.
W związku z 100 Rocznicą odzyskania przez Polskę niepodległości, biskupi polscy dziękują Bogu, który jest Panem dziejów, za ten fakt i proszą go o błogosławieństwo dla Ojczyzny. Mniejszości narodowe i etniczne, a między nimi Niemcy, gratulują narodowi polskiemu niezawisłości oraz życia w wolności. Wspólnie pragniemy, jako mieszkańcy Polski, troszczyć się o bezpieczeństwo i dobrobyt kraju. Bóg niech nam w tym dopomoże, okaże nam swoje miłosierdzie i obdarzy nas mocą na przyszłość.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 12, 38-44
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
38lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt,
39und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
40Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
41Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
42Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
43Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
44Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Am Sonntag dem 11. November feiert Polen den 100. Jahrestag der Unabhängigkeit. Die Medien bringen zahlreiche Informationen zu diesem Ereignis. In diesen Tagen steht das Polentum im Mittelpunkt. Im Hirtenbrief der Polnischen Bischofskonferenz, der am 4. November in den katholischen Kirchen gelesen wurde, kommen die Begriffe Polen, als Staat, und die Polen, als Nation, über 50 Mal vor. Dem gesellen sich die Begriffe Nation und Vaterland ebenfalls über 50 Mal hinzu. Eine stichwortartige, geschichtliche Zusammenfassung der 123 Jahre der Teilung Polens, zeigt nicht nur die eigenen Schwächen auf, sondern stellt die Stärke der Familien in den Mittelpunkt als wichtige Träger der kulturellen Identität. Hinzu kommt die Bindung der Polen an das Christentum und besonders an die katholische Kirche. Die vielen Heiligen des 19. Jahrhunderts, die Geistlichen und Ordensgemeinschaften, die Künstler, Schriftsteller, Dichter und Intellektuellen förderten den Aufbau eines unabhängigen, polnischen Bewusstseins. Ebenfalls setzten sich für die Unabhängigkeit Polens Vertreter anderer Nationen, die den polnischen Boden (ziemie polskie) bewohnten ein. Der Wille unabhängig zu sein erfasste alle gesellschaftlichen Schichten, so dass es zu gegebenen Stunde, mit dem Ende des 1. Weltkriegs, ein selbständiger, polnischer Staat entstehen konnte.
- 2. Die katholischen Bischöfe Polens warnen davor, sich mit der Vergangenheit zufrieden zu geben. Sie zeigen die Gefahren auf, welche die Unabhängigkeit des Vaterlandes gefährden können. An erster Stelle ist es die Abweisung des Glaubens und der christlichen Lebensgrundlagen in den Familien. Ferner beklagen die Bischöfe eine zunehmende Versklavung der Jungen Generation der Polen durch Alkohol, Drogen, Pornographie, Internet, Glücksspiele, den Egoismus und Eigennutz wie auch die Verleumdung und Beleidigung des katholischen Glaubens und der polnischen, vaterländischen Tradition.
3. Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit danken die Bischöfe Gott, dem Herr der Geschichte, und bitten um seinen Segen für das Vaterland. Für die Regierenden und alle Bürger, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, bitten die Bischöfe die Gottesmutter Maria um ihre Fürsorge. Ihr Segen gilt den Landsleuten in Polen und im Ausland. Es ist wahr, dass in den Grenzen von Polen die Mehrheit Menschen polnischer Abstammung ausmachen. Es sind 97,09 % der Einwohner. Fast 600.000 sind nicht polnischer Herkunft und 871.500 haben in der Volkszählung 2011 zwei Nationalitäten, die Polnische und andere, angegeben. Außerdem wohnen in Polen 40 statistisch aufgeführte nationale und ethnische Gruppen. Diese Menschen, darunter die Deutschen, beglückwünschen das polnische Volk zu seiner Unabhängigkeit und zum Leben in Freiheit. Unabhängig und frei wollen auch die Minderheiten im Land an der Weichsel und Oder ihre Sprache und Kultur entfalten. Sie hoffen diesbezüglich auf ein tiefes Verständnis und eine fürsorgliche Hilfe seitens der Polen, denn auf eine gemeinsame Sicherheit und ein gemeinsames Wohl kommt es an; und das im vereinten Europa, was nicht vergessen sein sollte.
Lesung aus dem ersten Buch der Könige
In jenen Tagen
10machte sich der Prophet Elija auf und ging nach Sarepta. Als er an das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie: Bring mir in einem Gefäß ein wenig Wasser zum Trinken!
11Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit!
12Doch sie sagte: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts mehr vorrätig als eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Ich lese hier ein paar Stücke Holz auf und gehe dann heim, um für mich und meinen Sohn etwas zuzubereiten. Das wollen wir noch essen und dann sterben.
13Elija entgegnete ihr: Fürchte dich nicht! Geh heim, und tu, was du gesagt hast. Nur mache zuerst für mich ein kleines Gebäck, und bring es zu mir heraus! Danach kannst du für dich und deinen Sohn etwas zubereiten;
14denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht leer werden und der Ölkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.
15Sie ging und tat, was Elija gesagt hatte. So hatte sie mit ihm und ihrem Sohn viele Tage zu essen.
16Der Mehltopf wurde nicht leer, und der Ölkrug versiegte nicht, wie der Herr durch Elija versprochen hatte.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Hebr 9, 24-28
Lesung aus dem Hebräerbrief
24Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;
25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, denn er ist nicht wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
26sonst hätte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden müssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die Sünde zu tilgen.
27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,
28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Jesus ist für die Menschen da als Erlöser und Herr, der ihre Sorgen und Nöte kennt und bereit ist zu helfen. Ihn bitten wir:
- 1. Für den Papst und die Bischöfe, dass sie getreu deinem Wort deine Botschaft leben und verkünden. L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 2. Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens beten wir für das Land und alle seine Einwohner um Gottessegen und Frieden, um gute Zusammenarbeit aller Bürger und wirtschaftliche wie soziale Entwicklung.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 3. Für die Verantwortlichen in Regierung und Verwaltung, dass sie gerecht und verantwortungsvoll ihre Aufgaben erfüllen, für das Wohl der Menschen in Polen sorgen und ein vereintes Europa mitgestalten.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 4. Für alle wohlhabenden Menschen, die sich nach dem Vorbild des Heiligen Martin bereit sind, den Schwestern und Brüdern im Elend wirksam zu helfen und Programme zur Selbsthilfe unterstützen.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 5. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien, dass sie ihren Dienst frohen Herzens zum Wohl der Menschen tun.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
Darum bitten wir dich, Herr, unser Gott, der du lebst und herrschst jetzt und in Ewigkeit. Amen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG 1 Kön 17, 10-16
In jenen Tagen
10machte sich der Prophet Elija auf und ging nach Sarepta. Als er an das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie: Bring mir in einem Gefäß ein wenig Wasser zum Trinken!
11Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit!
12Doch sie sagte: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts mehr vorrätig als eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Ich lese hier ein paar Stücke Holz auf und gehe dann heim, um für mich und meinen Sohn etwas zuzubereiten. Das wollen wir noch essen und dann sterben.
13Elija entgegnete ihr: Fürchte dich nicht! Geh heim, und tu, was du gesagt hast. Nur mache zuerst für mich ein kleines Gebäck, und bring es zu mir heraus! Danach kannst du für dich und deinen Sohn etwas zubereiten;
14denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht leer werden und der Ölkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.
15Sie ging und tat, was Elija gesagt hatte. So hatte sie mit ihm und ihrem Sohn viele Tage zu essen.
16Der Mehltopf wurde nicht leer, und der Ölkrug versiegte nicht, wie der Herr durch Elija versprochen hatte.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Hebr 9, 24-28
24Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;
25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, denn er ist nicht wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
26sonst hätte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden müssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die Sünde zu tilgen.
27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,
28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 11.11.2018
- 1. Für den Papst und die Bischöfe, dass sie getreu deinem Wort deine Botschaft leben und verkünden. L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 2. Anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens beten wir für das Land und alle seine Einwohner um Gottessegen und Frieden, um gute Zusammenarbeit aller Bürger und wirtschaftliche wie soziale Entwicklung.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 3. Für die Verantwortlichen in Regierung und Verwaltung, dass sie gerecht und verantwortungsvoll ihre Aufgaben erfüllen, für das Wohl der Menschen in Polen sorgen und ein vereintes Europa mitgestalten.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 4. Für alle wohlhabenden Menschen, die sich nach dem Vorbild des Heiligen Martin bereit sind, den Schwestern und Brüdern im Elend wirksam zu helfen und Programme zur Selbsthilfe unterstützen.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
- 5. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien, dass sie ihren Dienst frohen Herzens zum Wohl der Menschen tun.
L: Christus, höre uns; A: Christus, erhöre uns.
Darum bitten wir dich, Herr, unser Gott, der du lebst und herrschst jetzt und in Ewigkeit. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Wohin – Nr. 60
Kyrie: Nr. 51,2
Gloria: Nr. 50,2
Gabenbereitung: Herr – Nr. 67
Sanctus: Nr. 50,5
Agnus Dei: Nr. 50,6
Kommunion: Jesus – Nr. 94
Danksagung: Kommt – Nr. 110
Schlusslied: Jesus – Nr. 109
HALLELUJA
Selig, die arm sind vor Gott;
denn ihnen gehört das Himmelreich.