33. Sonntag im Jahreskreis / XXXIII Niedziela zwykła – B
Wenn das Kirchenjahr sich dem Ende neigt, weisen die liturgischen Lesungen auf den Weltuntergang und das erneute Erscheinen Christi am Ende der Zeiten hin. Bis aber jene Tage eintreten werden, sollen die Jünger Jesu sich an das, was sicher ist, halten. Dauerhaft ist seine Botschaft, denn: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ – sagt Jesus. Sie anzunehmen, sie zu verstehen und in die Tat umzusetzen geht voran. Dadurch wird das Leben der Welt gestaltet – hier und jetzt. Daran wollen auch wir uns beteiligen.
Damit wir dies aus unserer ganzen Persönlichkeit tun können, bitten wir Gott um sein Erbarmen und die Vergebung unserer Schuld und Sünden.
Gdy rok kościelny dobiega kresu, czytania liturgiczne wskazują na koniec świata i ponowne przyjście Chrystusa. Zanim jednak te dni nadejdą, uczniowie Jezusa mają się kierować tym, co pewne. Stałe są treści, które Jezus przekazał, gdyż „Niebo i ziemia przeminą, ale moje słowa nie przeminą”. Jego słowa należy więc przyjąć, zrozumieć i zamienić w czyny. Dzięki temu życie świata kształtowane będzie tu i teraz. Chcemy w tym uczestniczyć. Abyśmy się mogli zaangażować całą naszą osobą, prosimy Boga o Jego miłosierdzie i odpuszczenie naszych win i grzechów.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 13, 24-32
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
24In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen;
25die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
26Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.
27Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
28Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.
29Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, dass das Ende vor der Tür steht.
30Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.
31Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
32Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
1. Wenn das Kirchenjahr sich dem Ende neigt, und das ist in den letzten Sonntagen des Monats November, weisen die liturgischen Lesungen auf das Ende der Welt und das erneute Erscheinen Christi am Ende der Zeiten hin. Die Christen in den Jahrzehnten nach dem Tod Jesu, warteten auf seine Wiederkunft. Den Zeitpunkt haben sie auf „bald“ gesetzt. Sie hofften, dass Jesus eher als später kommt und übten sich in Wachsamkeit. Sie wollten jederzeit auf die Begegnung mit ihm vorbereitet sein. Diese Erwartung war begründet, denn Jesus sprach zuvor zu seinen Jüngern: „In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. (…) Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft“.
2. Als das Ende der Welt doch so rasch nicht gekommen ist, versuchten die Menschen von sich aus den Zeitpunkt des Weltuntergangs und der Wiederkehr Christi selbst vorauszusagen. Daran sind sowohl die Christen als auch andere spirituelle Bewegungen gescheitert. Der Hl. Hippolytus von Rom (um 170 – 235) errechnete, dass die Erde im Jahre 500 nach Christus untergehen wird. Papst Sylvester II setzte den Weltuntergang auf die Nacht des 31. Dezember 999 fest. Martin Luther nannte drei Termine, an denen die Welt untergehen würde. Es sollten die Jahre 1532, 1538 und 1541 sein. Bei den Zeugen Jehovas gab es ebenfalls mehrere Prognosen für den Weltuntergang, der 1874, 1914, 1925 und 1975 einsetzten sollte. Die Prophezeiungen des französischen Arztes, Mathematikers und Astrologen Nostradamus (1503-1566) sahen das Ende der Welt im Jahr 1999 und der Maya-Kalender 2012. Keine von diesen Prognosen ist wahr geworden. In dieser Hinsicht scheiterten die menschlichen Voraussagen.
3. Das Evangelium nach Markus fügt zu den schon genannten Zeilen auch diese hinzu, dass „jenen Tag und jene Stunde niemand kennt, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater“. Der Zeitpunkt des Weltuntergangs bleibt im verborgenen. Die Welt wird eines Tages ihr Ende haben. Bis aber jene Tage eintreten werden, sollen die Jünger Jesu sich an das, was sicher ist, halten. Dauerhaft ist seine Botschaft, denn: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ – sagte Jesus. Sie sind sicher und unvergänglich. Sie haben Bestand über das Sichtbare hinweg. Sie behalten ihre Gültigkeit für immer. Damit gibt Jesus den Jüngern einen wichtigen Hinweis, worauf sie sich vor allem konzentrieren und womit sie sich befassen sollten. Seine Worte haben den Vorrang. Sie anzunehmen, sie zu verstehen und in die Tat umzusetzen geht voran. Dadurch wird das Leben der Welt gestaltet – hier und jetzt. Daran wollen auch wir uns beteiligen.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Damit wir dies aus unserer ganzen Persönlichkeit tun können, bitten wir Gott um sein Erbarmen und die Vergebung unserer Schuld und Sünden.
Gdy rok kościelny dobiega kresu, czytania liturgiczne wskazują na koniec świata i ponowne przyjście Chrystusa. Zanim jednak te dni nadejdą, uczniowie Jezusa mają się kierować tym, co pewne. Stałe są treści, które Jezus przekazał, gdyż „Niebo i ziemia przeminą, ale moje słowa nie przeminą”. Jego słowa należy więc przyjąć, zrozumieć i zamienić w czyny. Dzięki temu życie świata kształtowane będzie tu i teraz. Chcemy w tym uczestniczyć. Abyśmy się mogli zaangażować całą naszą osobą, prosimy Boga o Jego miłosierdzie i odpuszczenie naszych win i grzechów.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 13, 24-32
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
24In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen;
25die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
26Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.
27Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
28Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.
29Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, dass das Ende vor der Tür steht.
30Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.
31Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
32Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
2. Als das Ende der Welt doch so rasch nicht gekommen ist, versuchten die Menschen von sich aus den Zeitpunkt des Weltuntergangs und der Wiederkehr Christi selbst vorauszusagen. Daran sind sowohl die Christen als auch andere spirituelle Bewegungen gescheitert. Der Hl. Hippolytus von Rom (um 170 – 235) errechnete, dass die Erde im Jahre 500 nach Christus untergehen wird. Papst Sylvester II setzte den Weltuntergang auf die Nacht des 31. Dezember 999 fest. Martin Luther nannte drei Termine, an denen die Welt untergehen würde. Es sollten die Jahre 1532, 1538 und 1541 sein. Bei den Zeugen Jehovas gab es ebenfalls mehrere Prognosen für den Weltuntergang, der 1874, 1914, 1925 und 1975 einsetzten sollte. Die Prophezeiungen des französischen Arztes, Mathematikers und Astrologen Nostradamus (1503-1566) sahen das Ende der Welt im Jahr 1999 und der Maya-Kalender 2012. Keine von diesen Prognosen ist wahr geworden. In dieser Hinsicht scheiterten die menschlichen Voraussagen.
3. Das Evangelium nach Markus fügt zu den schon genannten Zeilen auch diese hinzu, dass „jenen Tag und jene Stunde niemand kennt, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater“. Der Zeitpunkt des Weltuntergangs bleibt im verborgenen. Die Welt wird eines Tages ihr Ende haben. Bis aber jene Tage eintreten werden, sollen die Jünger Jesu sich an das, was sicher ist, halten. Dauerhaft ist seine Botschaft, denn: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ – sagte Jesus. Sie sind sicher und unvergänglich. Sie haben Bestand über das Sichtbare hinweg. Sie behalten ihre Gültigkeit für immer. Damit gibt Jesus den Jüngern einen wichtigen Hinweis, worauf sie sich vor allem konzentrieren und womit sie sich befassen sollten. Seine Worte haben den Vorrang. Sie anzunehmen, sie zu verstehen und in die Tat umzusetzen geht voran. Dadurch wird das Leben der Welt gestaltet – hier und jetzt. Daran wollen auch wir uns beteiligen.
Lesung aus dem Buch Daniel
1In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.
2Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.
3Die Verständigen werden strahlen, wie der Himmel strahlt; und die Männer, die viele zum rechten Tun geführt haben, werden immer und ewig wie die Sterne leuchten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Hebr 10, 11-14.18
Lesung aus dem Hebräerbrief
11Jeder Priester des Alten Bundes steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.
12Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt;
13seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.
14Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt.
18Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Herr Jesus Christus! Deine Worte wollen uns zur Selbstprüfung und zur Vollendung bewegen. Darum bitten wir dich:
1. Lass alle Menschen guten Willens dankbar sein für die Liebe, die sie in ihrem Leben erfahren haben.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
2. Erfülle alle Christen mit Zuversicht, dass sie Irrenden und Verängstigten den Weg zeigen und ihnen Helfer sein können.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
3. Gib, dass alle Völker, die in Feindschaft leben, aufhören, einander zu hassen und sich zu bekämpfen. Stärke die Verantwortlichen im Bemühen um einen dauerhaften Frieden.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
4. Lass uns aus dem Glauben an deine Wiederkunft leben und ändern und in Angriff nehmen, was das Leben der Menschen verbessert.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
5. Führe all unsere Verstorbenen zur ewigen Vollendung.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
Denn du bist der Herr der Zeit und der Ewigkeit. Dich loben und preisen wir jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Nach: www.steyler.de
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Dan 12, 1-3
1In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.
2Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.
3Die Verständigen werden strahlen, wie der Himmel strahlt; und die Männer, die viele zum rechten Tun geführt haben, werden immer und ewig wie die Sterne leuchten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Hebr 10, 11-14.18
11Jeder Priester des Alten Bundes steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.
12Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt;
13seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.
14Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt.
18Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 18.11.2018
1. Lass alle Menschen guten Willens dankbar sein für die Liebe, die sie in ihrem Leben erfahren haben.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
2. Erfülle alle Christen mit Zuversicht, dass sie Irrenden und Verängstigten den Weg zeigen und ihnen Helfer sein können.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
3. Gib, dass alle Völker, die in Feindschaft leben, aufhören, einander zu hassen und sich zu bekämpfen. Stärke die Verantwortlichen im Bemühen um einen dauerhaften Frieden.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
4. Lass uns aus dem Glauben an deine Wiederkunft leben und ändern und in Angriff nehmen, was das Leben der Menschen verbessert.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
5. Führe all unsere Verstorbenen zur ewigen Vollendung.
L. Herr, erbarme dich; A. Christus, erbarme dich.
Denn du bist der Herr der Zeit und der Ewigkeit. Dich loben und preisen wir jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Nach: www.steyler.de
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Hier – Nr. 54
Kyrie: Nr. 43,1
Gloria: Nr. 54,2
Gabenbereitung: Dir – Nr. 85
Sanctus: Nr. 54,5
Agnus Dei: Nr. 43,3
Kommunion: Sakrament – Nr. 270
Danksagung: Nun – Nr. 114 / 116
Schlusslied: Dem – Nr. 277
HALLELUJA
Wacht und betet allezeit,
damit ihr hintreten könnt vor den Menschensohn.