33. Sonntag im Jahreskreis / XXXIII Niedziela zwykła – A
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Pan Jezus ostrzega nas, że przyjdzie nagle i niespodziewanie. To nie powinno nas jednak napełniać strachem. Bo jeśli dobrze realizujemy zadania wynikające z naszego powołania, Jego powtórny powrót nie będzie dla nas zaskoczeniem. A poza tym: czy możemy się bać przyjścia kogoś, kogo kochamy i kto nas kocha? Przecież miłość usuwa lęk (por. 1 J 4,18).
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Spr 31, 10–13.19–20.30–31
Lesung aus dem Buch der Sprichwörter.
Eine tüchtige Frau, wer findet sie?
Sie übertrifft alle Perlen an Wert.
Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie
und es fehlt ihm nicht an Gewinn.
Sie tut ihm Gutes und nichts Böses
alle Tage ihres Lebens.
Sie sorgt für Wolle und Flachs
und arbeitet voll Lust mit ihren Händen.
Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand,
ihre Finger fassen die Spindel.
Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen
und reicht ihre Hände dem Armen.
Trügerisch ist Anmut,
vergänglich die Schönheit,
eine Frau, die den Herrn fürchtet,
sie allein soll man rühmen.
Gebt ihr vom Ertrag ihrer Hände,
denn im Stadttor rühmen sie ihre Werke!
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Thess 5, 1–6
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalónich.
Über Zeiten und Stunden, Schwestern und Brüder,
brauche ich euch nicht zu schreiben.
Ihr selbst wisst genau,
dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!,
kommt plötzlich Verderben über sie
wie die Wehen über eine schwangere Frau
und es gibt kein Entrinnen.
Ihr aber, Brüder und Schwestern, lebt nicht im Finstern,
sodass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann.
Ihr alle seid Söhne des Lichts
und Söhne des Tages.
Wir gehören nicht der Nacht
und nicht der Finsternis.
Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen,
sondern wach und nüchtern sein.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mt 25, 14–15.19–21
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich
ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging.
Er rief seine Diener
und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld,
einem anderen zwei,
wieder einem anderen eines,
jedem nach seinen Fähigkeiten.
Dann reiste er ab.
Nach langer Zeit kehrte der Herr jener Diener zurück
und hielt Abrechnung mit ihnen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte,
brachte fünf weitere
und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben;
sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Sein Herr sagte zu ihm:
Sehr gut,
du tüchtiger und treuer Diener.
Über Weniges warst du treu,
über Vieles werde ich dich setzen.
Komm, nimm teil am Freudenfest deines Herrn!
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 15.11.2020
Hilf der Kirche ein Zeichen der Einheit in der Zeit des Spaltung sein.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Gib deine Frieden der ganzen Welt.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Lass die Politiker ihren Dienst verantwortungsvoll erfüllen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Nimm unsere Verstorbenen in dein Licht auf.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Gib, dass wir dich jederzeit hoffnungsvoll erwarten.
Marana tha! – Komm, Herr Jesus! Amen.