6. Sonntag im Jahreskreis / VI Niedziela zwykła – B
Die Menschen zu heilen, sie gesund werden lassen und ihnen zu helfen zum normalen Leben zurückzukehren – zeichnet das Wirken Jesu aus. Er hat den Willen und die Macht die Menschen aus ihrer Not herauszuholen. Wir müssen uns nur vertrauensvoll an Jesus wenden, wie dies in jener Zeit ein Aussätziger getan hat: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde“. Jesus hatte Mitleid mit ihm, berührte ihn und sagte: „Ich will es – werde rein!“ Die Begegnung mit Jesus in diesem Gottesdienst kann auch für uns zum reinigenden Ereignis werden. Wir müssten uns nur an ihn mit Vertrauen wenden.
Uzdrawianie człowieka, przywracanie mu zdrowia, pomaganie w jego powrocie do normalnego życia – charakteryzuje działanie Jezusa. Jego wola i moc są w stanie wyzwolić człowieka z jego nędzy. Wystarcza, abyśmy się do niego z ufnością zwrócili, jak to w owym czasie uczynił trędowaty: „Jeśli chcesz, możesz mnie oczyścić». Jezus zdjęty litością, dotknął go i rzekł: «Chcę, bądź oczyszczony!». Spotkanie z Jezusem podczas tej Mszy św. może i dla nas być oczyszczającym wydarzeniem. Powinniśmy się jednak zwrócić do Niego z ufnością.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 40-45
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
40kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
41Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein!
42Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.
43Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:
44Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis meiner Gesetzestreue sein.
45Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Ansteckende Krankheiten sind keine Seltenheit auch in unserer Zeit. So manche Viren und Bakterien bedrohen unser Leben. Wer hat nicht schon einmal von viralen Infektionen wie der Ebola in Westafrika, der Grippe, Tollwut oder den Masern gehört? Genauso gefährlich sind die Bakterien, die unseren Körper in Lebensgefahr versetzen wie bei der Blutvergiftung Sepsis, der Lungenentzündung oder dem Aussatz (heute Lepra genannt). Die letztgenannte Krankheit wurde schon 1500 Jahre vor Christus beschrieben. Lepra verursacht das Absterben von Nervenzellen und verstopft die Gefäße der Arterien und Venen durch verdicktes Blut. Der Leprakranke kann den Schmerz nicht fühlen. Offene Wunden führen zu Entzündungen und zum Absterben von Körperteilen. Im Alten Testament hat man die Krankheit an den äußeren Symptomen, an den Hautflecken diagnostiziert. Wie das Buch Levitikus angibt: „Stellt der Priester eine Schwellung fest, die wie Aussatz aussieht, so ist der Mensch aussätzig; er ist unrein. Der Priester muss ihn für unrein erklären. Der Aussätzige, der von diesem Übel betroffen ist, soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungepflegt lassen; er soll ausrufen: Unrein! Unrein! Solange das Übel besteht, bleibt er unrein. Er soll abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten“. Bei dieser Erkrankung war der Aussätzige doppelt betroffen. Er selbst war krank und dazu wurde er aus der Gesellschaft zumindest zeitweise ausgeschlossen.
- 2. Obwohl Lepra im 21. Jahrhundert heilbar ist, musste man dennoch in den Jahren 1995 bis 2015 weltweit fast 16 Millionen Patienten behandeln. Zur Zeiten Jesu kannte man keine entsprechenden Mittel, um diese Krankheit zu heilen. Daher sah ein aussätziger Mann in Jesus seine letzte Rettung und bat ihn um Hilfe. „Er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde. Jesus hatte Mitleid mit ihm; berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein“. Jesus gab dem Kranken nicht nur die leibliche Gesundheit; er hat ihn in die Gesellschaft zurückgeholt. Jesus schenkte dem Erkrankten die Reinheit und half ihm in die Gemeinschaft zurückzukehren.
3. An dem 6. Sonntag im Jahreskreis stehen wir direkt vor der Fastenzeit. Am Aschermittwoch wird sie beginnen. In der 6-wöchigen Vorbereitung auf Ostern, geht es für die Christen auch um die geistige Reinheit und um ihre Rückkehr in die Gemeinschaft der Getauften. Durch Umkehr, sakramentale Lossprechung und Buße wird der Mensch rein im Geiste. Er kehrt – als von den Sünden befreiter – zur Einheit mit der Gemeinschaft der Kirche zurück. Der Mensch wird geheilt. Christus wird ihm zum Heiland. Sich dafür zu entscheiden, auf Christus zuzugehen und sich ihm in unserer Unreinheit des Gewissens anzuvertrauen, wird auch zu unserem Heil und unserer Heilung führen. Wir brauchen nur noch Mut, wie der Aussätzige im Evangelium!
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Uzdrawianie człowieka, przywracanie mu zdrowia, pomaganie w jego powrocie do normalnego życia – charakteryzuje działanie Jezusa. Jego wola i moc są w stanie wyzwolić człowieka z jego nędzy. Wystarcza, abyśmy się do niego z ufnością zwrócili, jak to w owym czasie uczynił trędowaty: „Jeśli chcesz, możesz mnie oczyścić». Jezus zdjęty litością, dotknął go i rzekł: «Chcę, bądź oczyszczony!». Spotkanie z Jezusem podczas tej Mszy św. może i dla nas być oczyszczającym wydarzeniem. Powinniśmy się jednak zwrócić do Niego z ufnością.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 40-45
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
40kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
41Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein!
42Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.
43Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:
44Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis meiner Gesetzestreue sein.
45Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Ansteckende Krankheiten sind keine Seltenheit auch in unserer Zeit. So manche Viren und Bakterien bedrohen unser Leben. Wer hat nicht schon einmal von viralen Infektionen wie der Ebola in Westafrika, der Grippe, Tollwut oder den Masern gehört? Genauso gefährlich sind die Bakterien, die unseren Körper in Lebensgefahr versetzen wie bei der Blutvergiftung Sepsis, der Lungenentzündung oder dem Aussatz (heute Lepra genannt). Die letztgenannte Krankheit wurde schon 1500 Jahre vor Christus beschrieben. Lepra verursacht das Absterben von Nervenzellen und verstopft die Gefäße der Arterien und Venen durch verdicktes Blut. Der Leprakranke kann den Schmerz nicht fühlen. Offene Wunden führen zu Entzündungen und zum Absterben von Körperteilen. Im Alten Testament hat man die Krankheit an den äußeren Symptomen, an den Hautflecken diagnostiziert. Wie das Buch Levitikus angibt: „Stellt der Priester eine Schwellung fest, die wie Aussatz aussieht, so ist der Mensch aussätzig; er ist unrein. Der Priester muss ihn für unrein erklären. Der Aussätzige, der von diesem Übel betroffen ist, soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungepflegt lassen; er soll ausrufen: Unrein! Unrein! Solange das Übel besteht, bleibt er unrein. Er soll abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten“. Bei dieser Erkrankung war der Aussätzige doppelt betroffen. Er selbst war krank und dazu wurde er aus der Gesellschaft zumindest zeitweise ausgeschlossen.
- 2. Obwohl Lepra im 21. Jahrhundert heilbar ist, musste man dennoch in den Jahren 1995 bis 2015 weltweit fast 16 Millionen Patienten behandeln. Zur Zeiten Jesu kannte man keine entsprechenden Mittel, um diese Krankheit zu heilen. Daher sah ein aussätziger Mann in Jesus seine letzte Rettung und bat ihn um Hilfe. „Er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde. Jesus hatte Mitleid mit ihm; berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein“. Jesus gab dem Kranken nicht nur die leibliche Gesundheit; er hat ihn in die Gesellschaft zurückgeholt. Jesus schenkte dem Erkrankten die Reinheit und half ihm in die Gemeinschaft zurückzukehren.
3. An dem 6. Sonntag im Jahreskreis stehen wir direkt vor der Fastenzeit. Am Aschermittwoch wird sie beginnen. In der 6-wöchigen Vorbereitung auf Ostern, geht es für die Christen auch um die geistige Reinheit und um ihre Rückkehr in die Gemeinschaft der Getauften. Durch Umkehr, sakramentale Lossprechung und Buße wird der Mensch rein im Geiste. Er kehrt – als von den Sünden befreiter – zur Einheit mit der Gemeinschaft der Kirche zurück. Der Mensch wird geheilt. Christus wird ihm zum Heiland. Sich dafür zu entscheiden, auf Christus zuzugehen und sich ihm in unserer Unreinheit des Gewissens anzuvertrauen, wird auch zu unserem Heil und unserer Heilung führen. Wir brauchen nur noch Mut, wie der Aussätzige im Evangelium!
Lesung aus dem Buch Levitikus
1Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
2Wenn sich auf der Haut eines Menschen eine Schwellung, ein Ausschlag oder ein heller Fleck bildet, liegt Verdacht auf Hautaussatz vor. Man soll ihn zum Priester Aaron oder zu einem seiner Söhne, den Priestern, führen.
43acDer Priester soll ihn untersuchen. Stellt er eine Schwellung fest, die wie Aussatz aussieht,
44abso ist der Mensch aussätzig; er ist unrein. Der Priester muss ihn für unrein erklären.
45Der Aussätzige, der von diesem Übel betroffen ist, soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungepflegt lassen; er soll den Schnurrbart verhüllen und ausrufen: Unrein! Unrein!
46Solange das Übel besteht, bleibt er unrein; er ist unrein. Er soll abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 10, 31 – 11, 1
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder [und Schwestern]!
31Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes!
32Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf!
33Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.
1Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Heil und Heilung ist das, was du für uns willst, du Heiland aller Menschen. Zu dir kommen wir mit unseren Bitten:
- 1. Für die Verkünderinnen und Verkünder deiner Frohen Botschaft: um Glaubwürdigkeit.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns. - 2. Für die an Leib oder Seele Erkrankten: um Zuversicht und Genesung.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns. - 3. Für die Menschen auf der Flucht: um Vertrauen und bereitwillige Helfer.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns. - 4. Für die Menschen, die entscheiden können über das Schicksal anderer: um Mut und gerechtes Handeln.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns. - 5. Für unsere Verstorbenen: um die Erfüllung ihrer irdischen Hoffnung in der Freude des Himmels.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr Jesus Christus, noch ehe wir unsere Bitten aussprechen, weißt du, was wir brauchen. Dafür danken wir dir, wir loben und preisen dich heute und alle Tage unseres Lebens.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Lev 13, 1-2.43ac.44ab.45-46
1Der Herr sprach zu Mose und Aaron:
2Wenn sich auf der Haut eines Menschen eine Schwellung, ein Ausschlag oder ein heller Fleck bildet, liegt Verdacht auf Hautaussatz vor. Man soll ihn zum Priester Aaron oder zu einem seiner Söhne, den Priestern, führen.
43acDer Priester soll ihn untersuchen. Stellt er eine Schwellung fest, die wie Aussatz aussieht,
44abso ist der Mensch aussätzig; er ist unrein. Der Priester muss ihn für unrein erklären.
45Der Aussätzige, der von diesem Übel betroffen ist, soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungepflegt lassen; er soll den Schnurrbart verhüllen und ausrufen: Unrein! Unrein!
46Solange das Übel besteht, bleibt er unrein; er ist unrein. Er soll abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 10, 31 - 11, 1
Brüder [und Schwestern]!
31Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes!
32Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf!
33Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.
1Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 11.02.2018
- 1. Für die Verkünderinnen und Verkünder deiner Frohen Botschaft: um Glaubwürdigkeit.
- Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Für die an Leib oder Seele Erkrankten: um Zuversicht und Genesung.
- Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Für die Menschen auf der Flucht: um Vertrauen und bereitwillige Helfer.
- Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns.
- 4. Für die Menschen, die entscheiden können über das Schicksal anderer: um Mut und gerechtes Handeln.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns. - 5. Für unsere Verstorbenen: um die Erfüllung ihrer irdischen Hoffnung in der Freude des Himmels.
Jesus, du Heiland der Welt A. Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr Jesus Christus, noch ehe wir unsere Bitten aussprechen, weißt du, was wir brauchen. Dafür danken wir dir, wir loben und preisen dich heute und alle Tage unseres Lebens.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Unserm– Nr. 79
Kyrie: Nr. 41,1
Gloria: Nr. 41,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Zu dir – Nr. 82
Sanctus: Nr. 41,3
Agnus Dei: Nr. 41,4
Kommunion: Jesus nahm – Nr. 94
Danksagung: Wir beten – Nr. 274
Schlusslied: Dem Herzen – Nr. 277