5. Ostersonntag / V Niedziela Wielkanocna C
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Człowiek jest w stanie wiele zdziałać. Aby wypełnić swoje zadania życiowe i działać owocnie, potrzebuje dobrego otoczenia oraz odpowiedniej głębi duchowej. Do tego zaprasza Jezus.
„Wytrwajcie we Mnie, a Ja będę trwał w was. Kto trwa we Mnie, a Ja w nim, ten przynosi owoc obfity”. Tego chcielibyśmy osobiście doświadczyć. Prośmy więc Boga o przebaczenie naszych win i głęboką jedność z Nim.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 13, 31-33a.34-35
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht. Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen.
Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Erfolgreich werden möchten die meisten von uns. So manches zu erreichen, bedeutendes zu schaffen, liegt mehr oder weniger in der menschlichen Natur. Der Mensch kann schon vieles leisten. Wir bewundern die Wissenschaftler, die ehrlichen Sportler, die Künstler und Schriftsteller, die Eltern, die Ehrenamtlichen, die Fachkompetenten, die Selbstlosen, die gewissenhaft wirkenden Unternehmer und Angestellten, die Lehrer und die Schüler, und viele mehr. Um seine Lebensaufgaben zu erfüllen, seine guten Lebensträume zu verwirklichen, seine edlen Ideen umzusetzen und schließlich sich selbst zu entfalten, braucht der Mensch ein prägendes Umfeld und eine entsprechende Seelentiefe. Und gerade dazu lädt Jesus seine Jünger ein. Er sprach zu ihnen: „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“.
- 2. Der Evangelist Johannes nimmt diese Worte Jesu in sein Text auf, weil er damit auf die Situation der ersten Christen reagieren wollte. In ihre Gemeinschaft schlich sich eine gewisse Kriese ein. Die Treue zu Jesus, die Umsetzung seiner Worte im täglichen Leben, das Einhalten der Gebote ließen nach. Die Gemeinschaft fing an auseinander zu fallen. Sie verfiel schrittweise der Halbherzigkeit, fing an die Werte des Evangeliums aufzugeben und rein weltlich zu leben. Die Bereitschaft sich am Leben der Gemeinschaft zu beteiligen ging zurück. Spaltungen, Meinungsunterschiede, faule Kompromisse, mangelnde Treue zu Jesus und seiner Lehre machten das Leben unfruchtbar. Daher erinnert Johannes an die Worte Christi: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt“.
- 3. Der Text des Evangeliums enthält eine deutliche Warnung an alle, die sich von Jesus abgewandt haben wie auch an diejenigen, die es nicht mit ihm echt und ernst meinen. Ein Scheinchristentum, das Einhalten von Sitten und Ritualen ohne einen tiefen Glauben und dauerhafte Treue haben keine Zukunft. Sie sind sogar gefährlich. Jesus warnt: „Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen“.
Vor diesem Hintergrund erweist es sich als sehr ratsam das eigene Verhältnis zu Christus, seiner Lehre und seiner Kirche zu prüfen. Ein erfolgreiches Leben auf weltliche Art gleicht nicht immer einem fruchtbaren Leben nach den Worten Jesu.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Apg 14, 21b-27
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen kehrten Paulus und Barnabas nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück. Sie sprachen den Jüngern Mut zu und ermahnten sie, treu am Glauben festzuhalten; sie sagten: Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen.
In jeder Gemeinde bestellten sie durch Handauflegung Älteste und empfahlen sie mit Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie nun glaubten.
Nachdem sie durch Pisidien gezogen waren, kamen sie nach Pamphylien, verkündeten in Perge das Wort und gingen dann nach Attalia hinab. Von dort fuhren sie mit dem Schiff nach Antiochia, wo man sie für das Werk, das sie nun vollbracht hatten, der Gnade Gottes empfohlen hatte.
Als sie dort angekommen waren, riefen sie die Gemeinde zusammen und berichteten alles, was Gott mit ihnen zusammen getan und dass er den Heiden die Tür zum Glauben geöffnet hatte.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Offb 21, 1-5a
Lesung aus der Offenbarung des Johannes
Ich, Johannes, sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.
Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.
Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen : Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 29.04.2018
- 1. Für die verschiedenen christlichen Kirchen. Führe sie zusammen im Glauben und in gegenseitiger Hochachtung.
L: Christus, der du uns zusammen hältst – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Für alle Christen, die sich von dir getrennt haben, aber ihre Suche nicht aufgeben.
L: Christus, der du uns zusammen hältst – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Für alle Menschen, die in guten und bösen Tagen die Verbindung mit dir suchen.
L: Christus, der du uns zusammen hältst – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 4. Für alle ohne Halt und Früchte, die nach Hilfe ausschauen.
L: Christus, der du uns zusammen hältst – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 5. Für uns selbst, die wir auf dich und Jesus Christus all unser Vertrauen setzen.
L: Christus, der du uns zusammen hältst – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Gütiger Gott, in Jesus Christus erfahren wir deine Nähe und Liebe. Dafür danken wir dir jetzt und immerdar. Amen.
Nach: www.steyler.de
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Getröst – Nr. 229
Kyrie: Nr. 43,1
Gloria: Nr. 51,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Christ ist – Nr. 224 / 225
Sanctus: Nr. 43,2
Agnus Dei: Nr. 43,3
Kommunion: Gottheit – Nr. 92
Danksagung: Schönster – Nr. 118
Schlusslied: Triumph – Nr. 237