Christkönigssonntag / Niedziela Chrystusa Króla – B
Die Geschichtsschreibung besteht zum großen Teil aus Berichten über Militärkonflikte. Bis heute gibt es Regionen, wo der Krieg herrscht, wo die Menschen aus ihrer vertrauten Umgebung flüchten müssen und wo Trümmer zurück bleiben. Angesichts dieser Tatsachen drängt sich am heutigen Christkönigfest die Frage auf, ob es einen Sinn macht vom Königreich des Gottessohnes zu sprechen. Hören wir aufmerksam hinein in die Texte der heutigen Liturgie. Sie helfen uns Christus, den König, besser zu verstehen.
Publikacje historyczne zawierają w dużej mierze opisy konfliktów zbrojnych. Do dziś w wielu regionach świata toczą się wojny. Ich skutkiem są pozostające ruiny i zgliszcza oraz uchodźcy, którzy muszą opuszczać swoje strony rodzinne. W obliczy tych faktów w dzisiejszą Uroczystość Chrystusa Króla rodzi się pytanie o to, czy jest sens mówić o królestwie Syna Bożego. Wsłuchajmy się uważnie w teksty dzisiejszej liturgii. One pomogą nam lepiej zrozumieć Chrystusa, jako Króla.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 18, 33b-37
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
33bfragte Pilatus Jesus: Bist du der König der Juden?
34Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt?
35Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?
36Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.
37Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
1. Die Völker haben ihre Vorgesetzten, Menschen, die ihnen vorstehen, die das Sagen haben und Entscheidungen treffen. Die Gesellschaft erwartete von den Regenten Sicherheit, Stabilität und steigenden Wohlstand. Aus der Geschichte lernen wir, dass sich diese Erwartungen nur zeit- und teilweise erfüllen ließen. Die Geschichtsschreibung besteht zum großen Teil aus Berichten über die Kriege, die Konflikte davor und die Bewältigung von Schäden danach. Bis heute gibt es Regionen, wo der Krieg herrscht, wo die Menschen aus ihrer vertrauten Umgebung flüchten müssen und wo Trümmer zurück bleiben.
- 2. Angesichts dieser Tatsachen drängt sich am heutigen Christkönigfest die Frage auf, ob es einen Sinn macht vom Königreich des Gottessohnes zu sprechen. Wenn wir in das Alte Testament zurückgehen und das 1. Buch Samuels lesen, finden wir dort im 8. Kapitel einen Wunsch des Volkes Israel nach einem weltlichen König. Samuel, der im 11. Jahrhundert vor Christus lebte, war ein Prophet Gottes und der letzte Richter im Volk. Er zögerte, die Bitte der Israeliten zu erfüllen. Als er zum Herrn betete, sagte dieser zu ihm: „Hör auf die Stimme des Volkes. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein“. Im Namen Gottes sollte Samuel das Volk warnen und ihm voraussagen, was ihnen die Herrschaft des weltlichen Königs bringt. „Er wird eure Söhne holen“ und sie zu Kriegern wie Landarbeitern machen. „Eure Töchter wird er holen“, damit sie ihn pflegen, kochen und backen. Eure besten Felder, Weinberge und Ölbäume wird er euch wegnehmen. Ihr selber werdet seine Sklaven sein. An jenem Tag werdet ihr wegen des Königs, den ihr euch erwählt habt, um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tag nicht antworten“. Trotz dem entschied das Volk: „Nein, ein König soll über uns herrschen“.
- 3. Gott, als dem abgestoßenen König, begegnen wir erneut im Neuen Testament. Jesus, der Sohn Gottes, wurde zum Tode verurteilt und ans Kreuz gehängt. Davor stellte ihm Pilatus die Frage: „Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen (…). Aber mein Königtum ist nicht von hier. Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“. Die Königsherrschaft Jesu Christi ruht auf der Macht der Wahrheit, der Liebe, der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Gnade und der Kraft des Friedens. Er hat auch uns „zu Königen und zu Priestern gemacht“ – wie es die Offenbarung formuliert, denn als Christen sind wir mitverantwortlich für den Gang der Weltgeschichte gemäß der Botschaft Jesu. Auf seine Stimme hören und seine Worte im täglichen Leben umzusetzen – ist und bleibt unsere Aufgabe zum Wohl der ganzen Menschheit.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Publikacje historyczne zawierają w dużej mierze opisy konfliktów zbrojnych. Do dziś w wielu regionach świata toczą się wojny. Ich skutkiem są pozostające ruiny i zgliszcza oraz uchodźcy, którzy muszą opuszczać swoje strony rodzinne. W obliczy tych faktów w dzisiejszą Uroczystość Chrystusa Króla rodzi się pytanie o to, czy jest sens mówić o królestwie Syna Bożego. Wsłuchajmy się uważnie w teksty dzisiejszej liturgii. One pomogą nam lepiej zrozumieć Chrystusa, jako Króla.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 18, 33b-37
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
33bfragte Pilatus Jesus: Bist du der König der Juden?
34Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt?
35Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?
36Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.
37Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 2. Angesichts dieser Tatsachen drängt sich am heutigen Christkönigfest die Frage auf, ob es einen Sinn macht vom Königreich des Gottessohnes zu sprechen. Wenn wir in das Alte Testament zurückgehen und das 1. Buch Samuels lesen, finden wir dort im 8. Kapitel einen Wunsch des Volkes Israel nach einem weltlichen König. Samuel, der im 11. Jahrhundert vor Christus lebte, war ein Prophet Gottes und der letzte Richter im Volk. Er zögerte, die Bitte der Israeliten zu erfüllen. Als er zum Herrn betete, sagte dieser zu ihm: „Hör auf die Stimme des Volkes. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein“. Im Namen Gottes sollte Samuel das Volk warnen und ihm voraussagen, was ihnen die Herrschaft des weltlichen Königs bringt. „Er wird eure Söhne holen“ und sie zu Kriegern wie Landarbeitern machen. „Eure Töchter wird er holen“, damit sie ihn pflegen, kochen und backen. Eure besten Felder, Weinberge und Ölbäume wird er euch wegnehmen. Ihr selber werdet seine Sklaven sein. An jenem Tag werdet ihr wegen des Königs, den ihr euch erwählt habt, um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tag nicht antworten“. Trotz dem entschied das Volk: „Nein, ein König soll über uns herrschen“.
- 3. Gott, als dem abgestoßenen König, begegnen wir erneut im Neuen Testament. Jesus, der Sohn Gottes, wurde zum Tode verurteilt und ans Kreuz gehängt. Davor stellte ihm Pilatus die Frage: „Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen (…). Aber mein Königtum ist nicht von hier. Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“. Die Königsherrschaft Jesu Christi ruht auf der Macht der Wahrheit, der Liebe, der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Gnade und der Kraft des Friedens. Er hat auch uns „zu Königen und zu Priestern gemacht“ – wie es die Offenbarung formuliert, denn als Christen sind wir mitverantwortlich für den Gang der Weltgeschichte gemäß der Botschaft Jesu. Auf seine Stimme hören und seine Worte im täglichen Leben umzusetzen – ist und bleibt unsere Aufgabe zum Wohl der ganzen Menschheit.
Lesung aus dem Buch Daniel
2aIch, Daniel, hatte während der Nacht eine Vision:
13bDa kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.
14Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Offb 1, 5b-8
Lesung aus der Offenbarung des Johannes
5b Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut;
6er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.
7Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen. Ja, amen.
8Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Mit Vertrauen richten wir unsere Bitten an Gott, den Vater, dass er allen Menschen die Segnungen seines Reiches schenken möge:
Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 1. Lenke die Völker der Erde auf den Weg des Friedens und lass uns bei uns, in unserer Gemeinde und in unserem Land anfangen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 2. Lass alle Menschen erfahren, wie gütig deine Herrschaft ist, und treibe uns an, unseren Missionsauftrag in die Tat umzusetzen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 3. Mache alle Gläubigen zu Helfern bei der Ausspendung deiner Gaben und berufe viele jungen Frauen und Männer, dir auf dem Weg der Berufung zu den Menschen zu folgen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 4. Nimm unsere verstorbenen Verwandten und Freunde in dein ewiges Reich auf.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du Jesus Christus zum Haupt der Menschheit gemacht hast. Lass uns allzeit seiner würdig leben. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn. Amen.
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PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Dan 7, 2a.13b-14
2aIch, Daniel, hatte während der Nacht eine Vision:
13bDa kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.
14Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Offb 1, 5b-8
5b Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut;
6er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.
7Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen. Ja, amen.
8Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 25.11.2018
Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 1. Lenke die Völker der Erde auf den Weg des Friedens und lass uns bei uns, in unserer Gemeinde und in unserem Land anfangen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 2. Lass alle Menschen erfahren, wie gütig deine Herrschaft ist, und treibe uns an, unseren Missionsauftrag in die Tat umzusetzen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 3. Mache alle Gläubigen zu Helfern bei der Ausspendung deiner Gaben und berufe viele jungen Frauen und Männer, dir auf dem Weg der Berufung zu den Menschen zu folgen.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
- 4. Nimm unsere verstorbenen Verwandten und Freunde in dein ewiges Reich auf.
- Christus, König der Welt; A. Erhöre unsere Bitten!
Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du Jesus Christus zum Haupt der Menschheit gemacht hast. Lass uns allzeit seiner würdig leben. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn. Amen.
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DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Alle – Nr. 288
Kyrie: Nr. 61,2
Gloria: Nr. 61,3
Gabenbereitung: Christus – Nr. 290
Sanctus: Nr. 61,6
Agnus Dei: Nr. 61,7
Kommunion: Komme – Nr. 96
Danksagung: Lobt – Nr. 112
Schlusslied: Christus – Nr. 277
HALLELUJA
Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn!
Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David,
das nun kommt.