Duszpasterstwo – Liturgia Mszy św. / Seelsorge
II Niedziela Wielkanocy – Miłosierdzia Bożego albo „Biała” – A
2. Ostersonntag – der Barmherzigkeit Gottes / Weißer Sonntag

Im Evangelium begegnen wir dem zweifelnden Apostel Thomas.
Der „Weiße Sonntag“ – wie er in der Tradition genannt wird –
schlisst die Osteroktav, das Hochfest der Auferstehung Christi.
Er erinnert an die frühe Kirche.
Diejenigen, die in der Osternacht getauft wurden,
legten an diesem Sonntag ihre weißen Gewänder ab.
Durch die Veranlassung von Papst Johannes Paul II.,
wird seit dem Jahr 2000 am 2. Ostersonntag
die Barmherzigkeit Gottes besonders geehrt.
Das Erlösungswerk ist sein Geschenk.
Dieses besteht aus der Vergebung der Sünden
und der Kraft des Heiligen Geistes zu einem menschfreundlichen Leben in Liebe.
Der barmherzige Gott möge uns gnädig sein,
unsere Schuld vergeben und uns für die Zukunft stärken.
Druga Niedziela Wielkanocy uwypukla kilka treści.
W Ewangelii spotykamy wątpiącego Apostoła Tomasza.
Niedziela ta przez stulecia zwana była „białą”.
Wieńczy ona oktawę wielkanocną,
czyli ośmiodniową uroczystość Zmartwychwstania Pańskiego.
Ci, którzy przyjęli chrzest w Wigilię Paschalną i przez cały tydzień nosili białe szaty,
zdejmowali je w niedzielę „białą”.
Decyzją św. papieża Jana Pawła II od 2000 roku w drugą Niedzielę Wielkanocy
czczone jest w sposób szczególny Miłosierdzie Boże.
Dzieło zbawienia jest darem Bożym.
Składa się na nie odpuszczenie grzechów i udzielnie mocy Ducha Świętego
na życie w pełni człowiecze w miłości.
Bóg niech nam będzie miłosierny,
odpuści nam nasze winy i udzieli mocy swojego Ducha.
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
19Am Abend des ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten,
kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
20Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
23Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben;
wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
24Thomas, genannt Didymus – Zwilling -, einer der Zwölf,
war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25Die anderen Jünger sagten zu ihm:
Wir haben den Herrn gesehen.
Er entgegnete ihnen:
Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe
und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel
und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
26Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt,
und Thomas war dabei.
Die Türen waren verschlossen.
Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
27Dann sagte er zu Thomas:
Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände!
Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite,
und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
29Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
30Noch viele andere Zeichen,
die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind,
hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
31Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt,
dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
- „Die Gläubigen hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“. Ein Bild aus der Apostelgeschichte, das wir auch in unserer Zeit gerne sehen und erleben möchten. Was einst in der Gemeinde von Jerusalem möglich war, kann sich auch in unseren Pfarreien verwirklichen. Die ersten Christen bildeten damals eine Minderheit. Sie haben aber ein Lebensart gezeigt, von der die Menschen in ihrem Umfeld begeistert waren. Dadurch gewannen sie ein hohes Grad an Beliebtheit. Mit Gottes Hilfe wuchs ihre Gemeinschaft täglich. Auch unsere Gemeinden können wachsen. Der Auferstandene Jesus steht uns bei. Jetzt sind wir gefragt.
- Jesus schenkt den Jüngern die erste Gabe der Auferstehung: Den Frieden! Dieser Friede soll die Jünger erfüllen und sie bereit für den Dienst an den Menschen zu machen. Dazu „hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!“, um die Menschen von der Sünde aus seiner Kraft zu befreien. Vergebung bringt in die Herzen der Menschen den Frieden. Sie ist wichtig auch für unser Leben. Um sie beten wir täglich: „Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsern Schuldigern! Dann bleibt der Friede in der Welt daheim.
- Zweifel sind ein Bestandteil unseres Lebens. Nicht alles kann man glauben, nicht jede Äußerung ist glaubwürdig. Momente einer schwankenden Ungewissheit haben wir sicherlich auch schon mal erlebt. In Zweifelsfällen ist es nicht leicht eine Wahl zu treffen. In solchen Situationen wird es sogar geraten, Entscheidungen zu vermeiden und Sachverhalte zu klären. Genauso handelte der Apostel Thomas. Dem Bericht seiner Mitbrüder über die Erscheinung des Auferstandenen Christus hat er nicht geglaubt. Er wollte sich selbst vergewissern. Der Auferstandene besuchte die Jünger erneut und Thomas war dabei. Jesus wollte seine Zweifel beheben, weil er seine Fähigkeit zum Glauben anvisiert hatte. Thomas bekannte sich zu ihm mit den Worten: „Mein Herr und mein Gott!“ Wir sind nicht frei von Glaubenszweifel, tragen aber in uns die Begabung sich Gott ganz anzuvertrauen. Daher richtet sich auch an uns das ermutigende Wort Jesu: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“.
EINFÜHRUNG
Im Evangelium begegnen wir dem zweifelnden Apostel Thomas.
Der „Weiße Sonntag“ – wie er in der Tradition genannt wird –
schlisst die Osteroktav, das Hochfest der Auferstehung Christi.
Er erinnert an die frühe Kirche.
Diejenigen, die in der Osternacht getauft wurden,
legten an diesem Sonntag ihre weißen Gewänder ab.
Durch die Veranlassung von Papst Johannes Paul II.,
wird seit dem Jahr 2000 am 2. Ostersonntag
die Barmherzigkeit Gottes besonders geehrt.
Das Erlösungswerk ist sein Geschenk.
Dieses besteht aus der Vergebung der Sünden
und der Kraft des Heiligen Geistes zu einem menschfreundlichen Leben in Liebe.
Der barmherzige Gott möge uns gnädig sein,
unsere Schuld vergeben und uns für die Zukunft stärken.
Druga Niedziela Wielkanocy uwypukla kilka treści.
W Ewangelii spotykamy wątpiącego Apostoła Tomasza.
Niedziela ta przez stulecia zwana była „białą”.
Wieńczy ona oktawę wielkanocną,
czyli ośmiodniową uroczystość Zmartwychwstania Pańskiego.
Ci, którzy przyjęli chrzest w Wigilię Paschalną i przez cały tydzień nosili białe szaty,
zdejmowali je w niedzielę „białą”.
Decyzją św. papieża Jana Pawła II od 2000 roku w drugą Niedzielę Wielkanocy
czczone jest w sposób szczególny Miłosierdzie Boże.
Dzieło zbawienia jest darem Bożym.
Składa się na nie odpuszczenie grzechów i udzielnie mocy Ducha Świętego
na życie w pełni człowiecze w miłości.
Bóg niech nam będzie miłosierny,
odpuści nam nasze winy i udzieli mocy swojego Ducha.
EVANGELIUM
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
19Am Abend des ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten,
kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
20Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
23Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben;
wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
24Thomas, genannt Didymus – Zwilling -, einer der Zwölf,
war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25Die anderen Jünger sagten zu ihm:
Wir haben den Herrn gesehen.
Er entgegnete ihnen:
Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe
und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel
und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
26Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt,
und Thomas war dabei.
Die Türen waren verschlossen.
Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
27Dann sagte er zu Thomas:
Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände!
Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite,
und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
29Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
30Noch viele andere Zeichen,
die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind,
hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
31Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt,
dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT – IMPULSE
- „Die Gläubigen hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“. Ein Bild aus der Apostelgeschichte, das wir auch in unserer Zeit gerne sehen und erleben möchten. Was einst in der Gemeinde von Jerusalem möglich war, kann sich auch in unseren Pfarreien verwirklichen. Die ersten Christen bildeten damals eine Minderheit. Sie haben aber ein Lebensart gezeigt, von der die Menschen in ihrem Umfeld begeistert waren. Dadurch gewannen sie ein hohes Grad an Beliebtheit. Mit Gottes Hilfe wuchs ihre Gemeinschaft täglich. Auch unsere Gemeinden können wachsen. Der Auferstandene Jesus steht uns bei. Jetzt sind wir gefragt.
- Jesus schenkt den Jüngern die erste Gabe der Auferstehung: Den Frieden! Dieser Friede soll die Jünger erfüllen und sie bereit für den Dienst an den Menschen zu machen. Dazu „hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!“, um die Menschen von der Sünde aus seiner Kraft zu befreien. Vergebung bringt in die Herzen der Menschen den Frieden. Sie ist wichtig auch für unser Leben. Um sie beten wir täglich: „Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unsern Schuldigern! Dann bleibt der Friede in der Welt daheim.
- Zweifel sind ein Bestandteil unseres Lebens. Nicht alles kann man glauben, nicht jede Äußerung ist glaubwürdig. Momente einer schwankenden Ungewissheit haben wir sicherlich auch schon mal erlebt. In Zweifelsfällen ist es nicht leicht eine Wahl zu treffen. In solchen Situationen wird es sogar geraten, Entscheidungen zu vermeiden und Sachverhalte zu klären. Genauso handelte der Apostel Thomas. Dem Bericht seiner Mitbrüder über die Erscheinung des Auferstandenen Christus hat er nicht geglaubt. Er wollte sich selbst vergewissern. Der Auferstandene besuchte die Jünger erneut und Thomas war dabei. Jesus wollte seine Zweifel beheben, weil er seine Fähigkeit zum Glauben anvisiert hatte. Thomas bekannte sich zu ihm mit den Worten: „Mein Herr und mein Gott!“ Wir sind nicht frei von Glaubenszweifel, tragen aber in uns die Begabung sich Gott ganz anzuvertrauen. Daher richtet sich auch an uns das ermutigende Wort Jesu: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“.

42Die Gläubigen hielten an der Lehre der Apostel fest
und an der Gemeinschaft,
am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
43Alle wurden von Furcht ergriffen;
denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
44Und alle, die gläubig geworden waren,
bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
45Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen,
jedem so viel, wie er nötig hatte.
46Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel,
brachen in ihren Häusern das Brot
und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.
47Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt.
Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu,
die gerettet werden sollten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus
3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus:
Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren,
damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten
eine lebendige Hoffnung haben
4und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen,
das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
5Gottes Macht behütet euch durch den Glauben,
damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.
6Deshalb seid ihr voll Freude,
obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst.
7Dadurch soll sich euer Glaube bewähren,
und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold,
das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist.
So wird eurem Glauben Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil
bei der Offenbarung Jesu Christi.
8Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn;
ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn
und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
Aus dem Glauben an den Auferstandenen Herrn leben wir persönlich. Der Glaube hält die christlichen Gemeinden und die Kirche Jesu Christi zusammen. Zu ihm, der uns zusammengerufen hat, wollen wir beten.
- Schenke deiner Kirche den unerschütterlichen Glauben und allen Getauften
die Standhaftigkeit in Zeiten der vielfältigen Verwirrung.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Lass die Eheleute und die Eltern erkennen, dass sie dank deiner Liebe
in Treue miteinander leben können und gemeinsam im Stande sind
die Schwierigkeiten des Alltags zu überwinden.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Gibt den Jugendlichen, besonders den verzweifelten und suchenden,
den Mut sich dir gegenüber zu öffnen, dir neu zu vertrauen
und auf deiner Weisheit sein Leben aufzubauen.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Verleih den Menschen, die auf der Flucht sind, die kein Zuhause haben,
die abgestoßen und ausgegrenzt werden die Hoffnung,
hilfsbereiten Menschen zu begegnen und mit ihnen eine Gemeinschaft
der gegenseitigen Hochachtung aufzubauen.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Beschütze unsere Gemeinde und lass uns alle neu zueinander finden
und miteinander Sonntag für Sonntag die Eucharistie in Freude
und Einfalt des Herzens feiern.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Gott und Vater, du hast uns in deinem großen Erbarmen neu geboren durch die Auferstehung Jesu Christi. Lass uns unerschütterlich durch den Glauben an deinem Heil festhalten. Führe uns sicher durch die Gegenwart, damit wir das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen. Durch Christus unseren Herrn. Amen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG
42Die Gläubigen hielten an der Lehre der Apostel fest
und an der Gemeinschaft,
am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
43Alle wurden von Furcht ergriffen;
denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
44Und alle, die gläubig geworden waren,
bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
45Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen,
jedem so viel, wie er nötig hatte.
46Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel,
brachen in ihren Häusern das Brot
und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.
47Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt.
Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu,
die gerettet werden sollten.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG
3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus:
Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren,
damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten
eine lebendige Hoffnung haben
4und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen,
das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
5Gottes Macht behütet euch durch den Glauben,
damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.
6Deshalb seid ihr voll Freude,
obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst.
7Dadurch soll sich euer Glaube bewähren,
und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold,
das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist.
So wird eurem Glauben Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil
bei der Offenbarung Jesu Christi.
8Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn;
ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn
und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
- Schenke deiner Kirche den unerschütterlichen Glauben und allen Getauften
die Standhaftigkeit in Zeiten der vielfältigen Verwirrung.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Lass die Eheleute und die Eltern erkennen, dass sie dank deiner Liebe
in Treue miteinander leben können und gemeinsam im Stande sind
die Schwierigkeiten des Alltags zu überwinden.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Gibt den Jugendlichen, besonders den verzweifelten und suchenden,
den Mut sich dir gegenüber zu öffnen, dir neu zu vertrauen
und auf deiner Weisheit sein Leben aufzubauen.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Verleih den Menschen, die auf der Flucht sind, die kein Zuhause haben,
die abgestoßen und ausgegrenzt werden die Hoffnung,
hilfsbereiten Menschen zu begegnen und mit ihnen eine Gemeinschaft
der gegenseitigen Hochachtung aufzubauen.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Beschütze unsere Gemeinde und lass uns alle neu zueinander finden
und miteinander Sonntag für Sonntag die Eucharistie in Freude
und Einfalt des Herzens feiern.
L: Christus – unser Herr und Gott! A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Gott und Vater, du hast uns in deinem großen Erbarmen neu geboren durch die Auferstehung Jesu Christi. Lass uns unerschütterlich durch den Glauben an deinem Heil festhalten. Führe uns sicher durch die Gegenwart, damit wir das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen. Durch Christus unseren Herrn. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Ostersonntag – A
Eröffnung: Alleluja! Des Todes starker Überwinder – Nr. 221
Kyrie: Herr, erbarme dich unser – Nr. 42,1 (S. 540)
Gloria: Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe! – Nr. 60,2 (S. 582)
Antwortpsalm: siehe hier / patrz tu
Halleluja vor dem Evangelium: siehe hier / patrz tu
Gabenbereitung: Lob sei Jesus Christ gesungen – Nr. 233
Sanctus: Heilig, heilig, heilig – Nr. 60,5 (S. 585)
Agnus Dei: Mein Heiland, Herr und Meister! – Nr. 60,6 (S. 541)
Kommunion: O Speise der Engel – Nr. 99
Danksagung: Großer Gott wir loben dich – Nr. 107
Schlusslied: Froh ertönt die Osterglocke – Nr. 122
ANTWORTPSALM
2 So soll Israel sagen:
Denn seine Huld währt ewig.
4 So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren:
Denn seine Huld währt ewig. – R
14 Meine Stärke und mein Lied ist der Herr;
er ist für mich zum Retter geworden.
15 Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten:
„Die Rechte des Herrn wirkt mit einer großen Macht!“ – R
22 Der Stein, den die Bauleute verwarfen,
er ist zum Eckstein geworden.
23 Das hat der Herr vollbracht,
vor unseren Augen ist dieses Wunder geschehen. – R
24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
28 Du bist mein Gott, dir will ich danken;
mein Gott, dich will ich rühmen. – R
HALLELUJA
Unser Paschalamm ist geopfert: Christus.
So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn.
Halleluja.