3. Sonntag im Jahreskreis / III Niedziela zwykła
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Od czasu do czasu mówimy, że trafiliśmy do nie Bożej okolicy. Za takie miejsce uważano w czasach Jezusa Galileę, gdzie wzrastał On w mądrości i w łasce u Boga i u ludzi (por. Łk 2, 52) i gdzie rozpoczął swoją publiczną działalność. Bo Bóg nie opuszcza nikogo – to człowiek może opuścić Boga. Jednak nie jest za późno, żeby nawet tam, gdzie ciemność panuje już od dawna, wzeszła Boża światłość.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jesaja 8,23b–9,3
Wie der Herr in früherer Zeit das Land Sebulon und das Land Naftali verachtet hat, so hat er später den Weg am Meer zu Ehren gebracht, das Land jenseits des Jordan, das Gebiet der Nationen. Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf.
Du mehrtest die Nation, schenktest ihr große Freude. Man freute sich vor deinem Angesicht, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird. Denn sein drückendes Joch und den Stab auf seiner Schulter, den Stock seines Antreibers zerbrachst du wie am Tag von Midian.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1. Korintherbrief 1,10–13.17
Ich ermahne euch, Schwestern und Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid vielmehr eines Sinnes und einer Meinung!
Es wurde mir nämlich, meine Brüder und Schwestern, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Streitigkeiten unter euch gibt. Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus – ich zu Apollos – ich zu Kephas – ich zu Christus. Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit
das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
EWANGELIA / EVANGELIUM Matthäusevangelium 4,12–23
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
Als Jesus hörte, dass Johannes ausgeliefert worden war, kehrte er nach Galiläa zurück.
Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali. Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: Das Volk, das im Dunkel saß, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus nach.
Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 26.01.2020
- Lass Deine Kirche dort beharrlich bleiben, wo andere schon aufgegeben haben.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Gib den Ausgegrenzten Mut dazu, ihre Rechte zu fordern.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Lass die Verfolgten ihrem Glauben und Idealen treu zu bleiben.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Verzeih den Verstorbenen ihre Sünden und Vergehen.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Lass uns wie ein Licht aufleuten überall dort, wo die Menschen schon die Hoffnung verloren haben.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
Allmächtiger Gott, Dir bedeutet der Mensch sehr viel, denn Du willst, dass er das Heil erlangt. Deswegen beten wir: Erhöre unsere Bitten. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.