Erscheinung des Herrn / Objawienie Pańskie
Epiphanie, Erscheinung des Herrn: göttliche Wahrheit und Herrlichkeit leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende Menschen finden den Weg (Magier, Könige, Sterndeuter). Sie kommen mit Gaben und gehen als Beschenkte. Als Boten des Lichts in eine dunkle Welt. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne.
Wir wissen, dass wir durch Gleichgültigkeit und Egoismus allzu oft dieses Licht verdunkeln. Darum bitten wir um Verzeihung und um Erleuchtung für uns und unsere Welt.
Epifania, Objawienie Pańskie: Boża Prawda i Chwała, nawet gdy jeszcze w tajemnicy, zdołały zajaśnieć w Dziecięciu z Betlejem. Poszukujący ludzie odnajdują drogę (Magowie, Królowie, Astrolodzy). Przychodzą z darami i odchodzą obdarowani jako posłańcy światłości w ciemnym świecie. Ponieważ Dziecię nam się narodziło, dlatego istnieje nadzieja dla wszystkich ludzi, także dla tych z daleka. Wiemy, że przez obojętność i egoizm zbyt często zaciemniamy światłość. Stąd też prosimy o przebaczenie i oświecenie dla nas i dla świata.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mt 2, 1-12
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus .
A: Ehre sei dir, o Herr.
1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
1. Lesung: Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist da, er holt sein Volk heim. Die Völker der Erde staunen und kommen herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.
2. Lesung: Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott Rettung und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche Aussagen waren im Judentum weithin überhört, jedenfalls nicht in ihrer ganzen Tragweite verstanden worden. Selbst für Paulus, den Schriftkundigen, war es eine große Offenbarung, dass Gott ohne Unterschied alle Völker zum messianischen Heil beruft.
Evangelium: Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sichtbar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).
BEGEGNUNG
Niemand hat Gott je geschaut,
aber wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns,
und seine Liebe ist in uns vollendet (1 Joh 4, 12). –
In der liebenden Begegnung mit dem Bruder und der Schwester
leuchtet uns das Bild Christi auf, geschieht Epiphanie:
im Lächeln des Kindes, im Blick des geliebten Menschen,
im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten Gesicht des Kranken –
in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem Dank, jedem Du. (Rudolf Pesch)
Quelle: Kommentar im Schott-Messbuch
Quelle: Kommentar Schott-Messbuch
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Bóg objawił się ludziom, ukrył jednak swoją potęgę pod postacią małego Dziecka. Ci, którzy Go szukają, znajdą Go. Podobnie jak mędrcy ze Wschodu, którzy przybyli oddać Mu pokłon. W każdej Eucharystii znajdujemy Boga ukrytego pod postaciami chleba i wina, spotykamy Go w naszych bliźnich, w naszej codzienności. Dzisiejsza uroczystość zachęca nas, żebyśmy byli uważni na znaki, które Bóg nam daje.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mt 2, 1-12
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
2. Lesung: Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott Rettung und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche Aussagen waren im Judentum weithin überhört, jedenfalls nicht in ihrer ganzen Tragweite verstanden worden. Selbst für Paulus, den Schriftkundigen, war es eine große Offenbarung, dass Gott ohne Unterschied alle Völker zum messianischen Heil beruft.
Evangelium: Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sichtbar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).
BEGEGNUNG
Niemand hat Gott je geschaut,
aber wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns,
und seine Liebe ist in uns vollendet (1 Joh 4, 12). –
In der liebenden Begegnung mit dem Bruder und der Schwester
leuchtet uns das Bild Christi auf, geschieht Epiphanie:
im Lächeln des Kindes, im Blick des geliebten Menschen,
im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten Gesicht des Kranken –
in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem Dank, jedem Du. (Rudolf Pesch)
Quelle: Kommentar im Schott-Messbuch
Lesung aus dem Buch Jesaja
1Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.
2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.
3Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.
4Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.
5Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.
6Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Eph 3, 2-3a.5-6
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
2Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.
5Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:
6dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Herr Jesus Christus, du berufst alle Völker in dein Reich. Darum rufen wir zu dir:
1. Hilf den Missionaren und Missionarinnen bei ihrer Aufgabe, mit Phantasie und Respekt den Reichtum der Offenbarung in fremde Kulturen einzupflanzen.
L: Du Licht für die Völker – A: Wir bitten dich, erhöre uns
2. Stärke uns in der Bereitschaft, in unserem Leben missionarisch zu wirken und uns für mehr Gerechtigkeit einzusetzen.
L: Du Licht für die Völker – A: Wir bitten dich, erhöre uns
3. Gib allen ein sehendes Herz, das dich in jedem Notleidenden und Bedürftigen erkennt und zur Hilfe anspornt.
L: Du Licht für die Völker – A: Wir bitten dich, erhöre uns
4. Sende deinen Heiligen Geist, damit die Welt, in der wir leben, menschenfreundlicher werde und Krieg und Ausbeutung ein Ende finden.
L: Du Licht für die Völker – A: Wir bitten dich, erhöre uns
5. Schenke allen Völkern, die Schweres durchmachen müssen, dein Licht, dass sie ihre Konflikte bewältigen können.
L: Du Licht für die Völker – A: Wir bitten dich, erhöre uns
Gott, unser Vater, uns allen wird heute ein Licht versprochen, das alle Erwartung übersteigt. Gib, dass wir den erkennen, dem die drei Weisen huldigen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Nach: steyler.de
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 60, 1-6
1Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.
2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.
3Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.
4Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.
5Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.
6Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Eph 3, 2-3a.5-6
2Ihr habt doch gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.
5Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:
6dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 06.01.2020
- Lass deine Kirche ein Zeichen Deiner Güte und Barmherzigkeit in der Welt sein.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Schenke Papst Franziskus, allen Bischöfen, Priester und Diakonen genügend Kraft zum überzeugenden Dienst für alle Menschen.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Gib uns Zeugen, die Deine Frohe Botschaft an alle Enden der Welt bringen.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Lass die Menschen in Europa und in den Missionsländern den Weg zu Dir finden.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Leuchte unseren Verstorbenen in der Ewigkeit.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
Du ewiges Licht, das unsere Finsternis erleuchtet und sich in unserem Alltag erkennen lässt, gib uns das, worum wir bitten. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Ein Kind – Nr. 185
Kyrie: Nr. 55,3
Gloria: Nr. 60,2
Gabenbereitung: O Jesulein – Nr. 173
Sanctus: Nr. 60,5
Agnus Dei: Nr. 60,6
Kommunion: Engel – Nr. 155
Danksagung: Nachts – Nr. 169
Schlusslied: O selige – Nr. 174
HALLELUJA
Wir haben seinen Stern gesehen
und sind gekommen, dem Herrn zu huldigen.