23. Sonntag im Jahreskreis / XXIII Niedziela zwykła – B
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
31verließ Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.
32Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
33Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel;
34danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!
35Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden.
36Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.
37Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
„Effata, to znaczy: Otwórz się!” – rzekł Jezus do głuchoniemego człowieka, którego uzdrowił. To odnosi się także do nas, chrześcijan. Bez otwartości względem Jezusa wiara w nas nie będzie wzrastać i nie pozostanie stabilna. Otwórzmy się więc, aby widzieć i słyszeć to, co w życiu nieodzowne. Otwórzmy się, aby przyjąć Bożą łaskę przebaczenia naszych win i grzechów.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 7, 31-37
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
31verließ Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.
32Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
33Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel;
34danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!
35Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden.
36Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.
37Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- „Effata!, das heißt: Öffne dich!“ Sagte Jesus zu Taubstummen Mann, den er geheilt hat. Darüber berichtet der Abschnitt aus dem Evangelium nach Markus den wir am 23. Sonntag im Jahreskreis lesen. Eine menschliche Situation, die auf eine gesundheitliche, leibliche Behinderung zurückgeht, wird zum Anlass auf das Geistige, Spirituelle hinzuweisen. Das Schott-Messbuch kommentiert: „Das Unglück beginnt damit, dass der Mensch das Wort Gottes nicht hören und nicht wahrhaben will. Er entfernt sich von Gott so weit, dass er schließlich zum Hören nicht mehr fähig ist; er wird taub, und weil er nichts mehr hört, meint er, Gott sei stumm. Der Taubstumme des Evangeliums ist das sprechende Symbol dieser Situation des Menschen. Jesus spricht das erlösende Wort: „Effata – öffne dich!“
- Die Offenheit Gott gegenüber gibt es auch in unserer Zeit nicht überall und bei allen Menschen, auch nicht bei den Getauften. Am 3. Oktober beginnt die Bischofssynode, die sich mit dem Glauben und der Erkenntnis der Berufung bei jungen Menschen auseinander setzt. „Es gibt auf der Welt etwa 1,8 Milliarden Menschen zwischen 16 und 29 Jahren; sie repräsentieren knapp ein Viertel der gesamten Menschheit“ – hält der Vatikanische Grundtext zur Synode fest. Die Jugendlichen werden zunehmend von einer Kultur des Individualismus, des Konsumverhaltens, des Materialismus und des Hedonismus beeinflusst, die Oberhand gewinnt, und in der der Schein alles beherrscht. Fern von der Realität kann der Mensch kaum leben und sich entfalten. Die jungen Menschen betonen selbst, dass „die Schwierigkeiten, die Uneinigkeit und die Zerbrechlichkeit der Familien für viele von ihnen eine Quelle des Leids sind“. Anderseits rücken die Jugendlichen selbst von ihren Familien und deren Traditionen ab, um originell zu sein im Gegensatz zu ihrer Vergangenheit, die sie als „altmodisch“ ablehnen. Der junge Mensch trifft auch viele Schwierigkeiten in der Selbstfindung. Die Fachleute sehen darunter besonders „starre oder impulsive Verhaltensweisen, Instabilität beim Einhalten von Verpflichtungen, Kälte und Mangel an Empathie, ungenügende emotionale Intuition, Unfähigkeit oder übermäßige Angst, Bindungen einzugehen. Das unstabile Verhalten der jungen Menschen signalisiert zugleich affektive Abhängigkeit, Minderwertigkeitsgefühl, fehlende Beherztheit und Stärke angesichts von Risiken“.
- Die gegenwärtige Diskussion mit den Jugendlichen und um die Jugendlichen zeigt eindeutig, dass es einer Offenheit beiderseits bedarf. Den Jugendlichen zuzuhören, sie ernst zu nehmen und mit ihnen im Gespräch zu bleiben ist ein wichtiger Schritt, der unbedingt seitens der Erwachsenen getan werden muss. Die Jugendlichen dazu zu motivieren sich mit den Werten der Tradition und des Christentums auseinander zu setzten – ist ebenfalls sehr wichtig. Von den Jugendlichen muss jedoch auch eine Offenheit kommen. Zumindest diese, dass sie sich intensiv mit den bewährten Grundlagen des Lebens befassen bevor sie diese ablehnen. „Effata – öffne dich“ gilt für uns alle, die wir uns Christen nennen. Ohne diese Haltung Jesus gegenüber wird der Glaube in uns nicht wachsen und stabil bleiben können. Öffnen wir uns, um zu sehen und zu hören was unentbehrlich ist.
Lesung aus dem Buch Jesaja
4Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten.
5Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen.
6Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor, und Bäche fließen in der Steppe.
7aDer glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Jak 2, 1-5
Lesung aus dem Jakobusbrief
1Meine Brüder [und Schwestern], haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person.
2Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und prächtiger Kleidung kommt, und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung,
3und ihr blickt auf den Mann in der prächtigen Kleidung und sagt: Setz dich hier auf den guten Platz!, und zu dem Armen sagt ihr: Du kannst dort stehen!, oder: Setz dich zu meinen Füßen! –
4macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und fällt Urteile aufgrund verwerflicher Überlegungen?
5Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
FÜRBITTEN
Gott, unser Vater, durch deinen Sohn Jesus Christus hast du uns deine gute Botschaft geschenkt, die uns Mut zum Leben macht. Wir bitten dich:
- 1. Schenke den Menschen im Lärm unserer Zeit Oasen der Ruhe, damit sie deine Stimme hören und verstehen können.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 2. Gib den Rednern ein Gespür für das rechte Wort, lass ihre Botschaft von Respekt vor der Würde eines jeden Menschen und von Toleranz geprägt sein.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 3. Lass die Kirche Anwältin und Fürsprecherin all derer sein, die auf der Flucht sind und verfolgt werden, damit ihr grausames Schicksal nicht überhört wird.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 4. Lass uns offen dafür einstehen, dass jedes menschliche Leben lebenswert ist und Menschen mit Behinderung ein Schatz für uns sind.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 5. Gib, dass wir mit Gott aufmerksam leben und einander zuhören.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 6. Schenke allen unseren Verstorbenen die Erfüllung deines Wortes und gib ihnen den verheißenen Frieden bei dir.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
Herr, unser Gott! Erhöre das Beten der Menschen, die zu dir rufen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 35, 4-7a
4Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst wird kommen und euch erretten.
5Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen.
6Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf. In der Wüste brechen Quellen hervor, und Bäche fließen in der Steppe.
7aDer glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen..
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Jak 2, 1-5
1Meine Brüder [und Schwestern], haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person.
2Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und prächtiger Kleidung kommt, und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung,
3und ihr blickt auf den Mann in der prächtigen Kleidung und sagt: Setz dich hier auf den guten Platz!, und zu dem Armen sagt ihr: Du kannst dort stehen!, oder: Setz dich zu meinen Füßen! –
4macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und fällt Urteile aufgrund verwerflicher Überlegungen?
5Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 09.09.2018
- 1. Schenke den Menschen im Lärm unserer Zeit Oasen der Ruhe, damit sie deine Stimme hören und verstehen können.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 2. Gib den Rednern ein Gespür für das rechte Wort, lass ihre Botschaft von Respekt vor der Würde eines jeden Menschen und von Toleranz geprägt sein.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 3. Lass die Kirche Anwältin und Fürsprecherin all derer sein, die auf der Flucht sind und verfolgt werden, damit ihr grausames Schicksal nicht überhört wird.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 4. Lass uns offen dafür einstehen, dass jedes menschliche Leben lebenswert ist und Menschen mit Behinderung ein Schatz für uns sind.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 5. Gib, dass wir mit Gott aufmerksam leben und einander zuhören.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
- 6. Schenke allen unseren Verstorbenen die Erfüllung deines Wortes und gib ihnen den verheißenen Frieden bei dir.
L: Wir bitten dich – A: Erhöre uns!
Herr, unser Gott! Erhöre das Beten der Menschen, die zu dir rufen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Schau – Nr. 88
Kyrie: Nr. 42,1
Gloria: Nr. 41,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Was Gott – Nr. 80
Sanctus: Nr. 42,2
Agnus Dei: Nr. 42,3
Kommunion: Liebe hier – Nr. 267
Danksagung: Wir beten– Nr. 274
Schlusslied: In deiner – Nr. 72