4. Ostersonntag / IV Niedziela Wielkanocna B
Die Liturgie des 4. Sonntags der Osterzeit stellt uns Jesus als den guten Hirten vor Augen.
Das Schott-Messbuch kommentiert: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Seinen. Seither heißt Hirte sein: für andere leben, arbeiten, leiden: dem Leben dienen, der Wahrheit und der Einheit“. Diese Eigenschaften wollen wir in unserem Leben verwirklichen.
Liturgia 4 Niedzieli Wielkanocnej prowadzi nas w stronę Jezusa Dobrego Pasterza. Mszał niemiecki wydany przez Schotta komentuje: „Dobry Pasterz oddaje życie za swoich. Odtąd być pasterzem znaczy: żyć dla drugich, pracować, cierpieć; służyć życiu, prawdzie i jedności”. Te postawy pragniemy urzeczywistnić w naszym życiu.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 10, 11-18
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,
13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.
14Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
17Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
18Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Schutz und Würde – wer braucht es nicht? Das die Menschenwürde immer wieder verletzt wird wissen wir. Die Frauen und Kinder erleben dies in unserer Welt sehr häufig. Die Kriege unserer Zeit lassen auch das Schlimme erahnen, welches nicht direkt in die Öffentlichkeit gerät. Auf Kosten der Schwachen und Unmündigen bereichern sich die Raffinierten und Habgierigen. Die nationale und ethnische Minderheiten werden mancherorts nicht ernst genommen oder total ignoriert. In einigen Regionen unserer Welt leben die Menschen in einer dauerhaften Bedrohung. Aus diesen unwürdigen Verhältnissen flüchten sie und riskieren dabei ihr Leben. Wichtig ist es, diesen Menschen zu helfen. Noch wichtiger ist es – ihnen ein würdiges, friedliches Leben in ihrer Heimat zu sichern. Dafür müssen sich die Regierungen, die Religionen, die Organisationen für Menschenrechte und die Bürger selbst im Bewusstsein und im Herzen eindeutig entscheiden.
- 2. Die Liturgie des 4. Sonntags der Osterzeit stellt uns Jesus als den guten Hirten vor Augen. Den Worten des Evangeliums nach Johannes entsprechend, sagt Jesus: „Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, und ich gebe mein Leben hin für die Schafe“. Mit dieser Aussage wird auf die alttestamentliche Tradition hingewiesen, in der Gott allein der Hirte seines Volkes Israel ist. Das Volk ist Gottes Herde. Auch wenn die Könige und Führer Israels berufen waren die Funktion eines Hirten auszuüben, das Volk verstand sich in der Hirtentreue Gottes am besten behütet und geborgen. Daher wird in den prophetischen Ankündigungen der zukünftige Messias nach dem Willen Gottes den Menschen zu Seite stehen. Er wird den Tod auf sich nehmen und dadurch eine neue Wende einleiten. Mit Jesus von Nazareth, dem menschgewordenen Gott, ist sie eingetreten.
- 3. Der am 11. März 2018 verstorbene deutsche Kardinal Karl Lehmann, hat in seinen geistlichen Impulsen zum Thema „Mensch, Gott!“, die 2004 erschienen sind, festgehalten: „Gott ist Mensch geworden. Näher kann er nicht bei uns sein. Er schenkt uns in unsere Welt hinein eine neue Menschlichkeit: auf dass wir einander annehmen, dass wir nicht einfach ausgrenzen, dass wir nicht einfach Gewalt anwenden. Seine Macht ist etwas ganz anderes. Es ist das Schonen, das Verzeihen, das Versöhnen, die Liebe. Eine ganz andere Macht und Kraft ist dies in unserem Leben. Auch wenn sie sich schwer durchsetzt, wenn sie immer wieder durch das Leiden und durch die Verwundungen hindurch gehen muss: Diese Kraft wird am Ende siegen“.
4. Christus Jesus ist der gute Hirt mitten unter uns. Durch ihn gehören wir zum Volk Gottes des Neuen Bundes. Die Apostelgeschichte betont: „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“. Das Schott-Messbuch kommentiert: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Seinen. Seither heißt Hirte sein: für andere leben, arbeiten, leiden: dem Leben dienen, der Wahrheit und der Einheit“.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Das Schott-Messbuch kommentiert: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Seinen. Seither heißt Hirte sein: für andere leben, arbeiten, leiden: dem Leben dienen, der Wahrheit und der Einheit“. Diese Eigenschaften wollen wir in unserem Leben verwirklichen.
Liturgia 4 Niedzieli Wielkanocnej prowadzi nas w stronę Jezusa Dobrego Pasterza. Mszał niemiecki wydany przez Schotta komentuje: „Dobry Pasterz oddaje życie za swoich. Odtąd być pasterzem znaczy: żyć dla drugich, pracować, cierpieć; służyć życiu, prawdzie i jedności”. Te postawy pragniemy urzeczywistnić w naszym życiu.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 10, 11-18
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,
13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.
14Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
17Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
18Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Schutz und Würde – wer braucht es nicht? Das die Menschenwürde immer wieder verletzt wird wissen wir. Die Frauen und Kinder erleben dies in unserer Welt sehr häufig. Die Kriege unserer Zeit lassen auch das Schlimme erahnen, welches nicht direkt in die Öffentlichkeit gerät. Auf Kosten der Schwachen und Unmündigen bereichern sich die Raffinierten und Habgierigen. Die nationale und ethnische Minderheiten werden mancherorts nicht ernst genommen oder total ignoriert. In einigen Regionen unserer Welt leben die Menschen in einer dauerhaften Bedrohung. Aus diesen unwürdigen Verhältnissen flüchten sie und riskieren dabei ihr Leben. Wichtig ist es, diesen Menschen zu helfen. Noch wichtiger ist es – ihnen ein würdiges, friedliches Leben in ihrer Heimat zu sichern. Dafür müssen sich die Regierungen, die Religionen, die Organisationen für Menschenrechte und die Bürger selbst im Bewusstsein und im Herzen eindeutig entscheiden.
- 2. Die Liturgie des 4. Sonntags der Osterzeit stellt uns Jesus als den guten Hirten vor Augen. Den Worten des Evangeliums nach Johannes entsprechend, sagt Jesus: „Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, und ich gebe mein Leben hin für die Schafe“. Mit dieser Aussage wird auf die alttestamentliche Tradition hingewiesen, in der Gott allein der Hirte seines Volkes Israel ist. Das Volk ist Gottes Herde. Auch wenn die Könige und Führer Israels berufen waren die Funktion eines Hirten auszuüben, das Volk verstand sich in der Hirtentreue Gottes am besten behütet und geborgen. Daher wird in den prophetischen Ankündigungen der zukünftige Messias nach dem Willen Gottes den Menschen zu Seite stehen. Er wird den Tod auf sich nehmen und dadurch eine neue Wende einleiten. Mit Jesus von Nazareth, dem menschgewordenen Gott, ist sie eingetreten.
- 3. Der am 11. März 2018 verstorbene deutsche Kardinal Karl Lehmann, hat in seinen geistlichen Impulsen zum Thema „Mensch, Gott!“, die 2004 erschienen sind, festgehalten: „Gott ist Mensch geworden. Näher kann er nicht bei uns sein. Er schenkt uns in unsere Welt hinein eine neue Menschlichkeit: auf dass wir einander annehmen, dass wir nicht einfach ausgrenzen, dass wir nicht einfach Gewalt anwenden. Seine Macht ist etwas ganz anderes. Es ist das Schonen, das Verzeihen, das Versöhnen, die Liebe. Eine ganz andere Macht und Kraft ist dies in unserem Leben. Auch wenn sie sich schwer durchsetzt, wenn sie immer wieder durch das Leiden und durch die Verwundungen hindurch gehen muss: Diese Kraft wird am Ende siegen“.
4. Christus Jesus ist der gute Hirt mitten unter uns. Durch ihn gehören wir zum Volk Gottes des Neuen Bundes. Die Apostelgeschichte betont: „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“. Das Schott-Messbuch kommentiert: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Seinen. Seither heißt Hirte sein: für andere leben, arbeiten, leiden: dem Leben dienen, der Wahrheit und der Einheit“.
Lesung aus der Apostelgeschichte
8Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
11Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Joh 3, 1-2
Lesung aus dem ersten Brief des Johannes
1Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
2Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Lasst uns zu Gott beten im Blick auf Jesus Christus, den Guten Hirten unseres Lebens:
- 1. Du hast für uns dein Leben hingegeben. Hilf uns, so wie du für andere Menschen dazu sein und aus Liebe zu verzichten, um anderen Freude zu bereiten.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 2. Wir bitten dich für alle Frauen und Männer, die in der Ausbildung zu einem Dienst in einem geistlichen Beruf stehen und für unsere Priester und Bischöfe: Stärke sie mit deinem Geist und in der Treue zu dir.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 3. Wir bitten dich um geistliche Berufungen für den priesterlichen Dienst und das Leben in einem Orden oder einer Gemeinschaft. Hilf uns, für ein Klima zu sorgen, in dem geistliche Berufungen wachsen können.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 4. Wir bitten dich für die vielen Menschen, die unter Gewalt, Verfolgung und Armut leiden. Schenke ihnen Mut und innere Kraft.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
Gütiger Gott, in Jesus Christus, dem Guten Hirten unseres Lebens, erfahren wir deine Nähe und Liebe. Dafür danken wir dir jetzt und immerdar. Amen.
Nach: www.steyler.de
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Apg 4, 8-12
8Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
11Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Joh 3, 1-2
1Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
2Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 22.04.2018
- 1. Du hast für uns dein Leben hingegeben. Hilf uns, so wie du für andere Menschen dazu sein und aus Liebe zu verzichten, um anderen Freude zu bereiten.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 2. Wir bitten dich für alle Frauen und Männer, die in der Ausbildung zu einem Dienst in einem geistlichen Beruf stehen und für unsere Priester und Bischöfe: Stärke sie mit deinem Geist und in der Treue zu dir.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 3. Wir bitten dich um geistliche Berufungen für den priesterlichen Dienst und das Leben in einem Orden oder einer Gemeinschaft. Hilf uns, für ein Klima zu sorgen, in dem geistliche Berufungen wachsen können.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
- 4. Wir bitten dich für die vielen Menschen, die unter Gewalt, Verfolgung und Armut leiden. Schenke ihnen Mut und innere Kraft.
L: Jesus, du guter Hirte – A: Erhöre unser Gebet.
Gütiger Gott, in Jesus Christus, dem Guten Hirten unseres Lebens, erfahren wir deine Nähe und Liebe. Dafür danken wir dir jetzt und immerdar. Amen.
Nach: www.steyler.de
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Bringt – Nr. 223
Kyrie: Nr. 42,1
Gloria: Nr. 41,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Alleluja, laßt – Nr. 222
Sanctus: Nr. 42,2
Agnus Dei: Nr. 42,3
Kommunion: Alleluja – Nr. 221
Danksagung: Nun danket – Nr. 113 / 114
Schlusslied: Preis – Nr. 236