5. Sonntag im Jahreskreis / V Niedziela zwykła
Änderungen gibt es immer wieder. Einige von ihnen beeinflussen unser Leben nachhaltig. Was uns bei jeder Umwandlung begleitet, ist die Angst um die Zukunft. Dies ahnte Jesus auch bei den Fischern am See Genezareth, die er in seine Nachfolge berufen wollte. Daher spricht er Simon Petrus zuvor mit dem Satz an: „Fürchte dich nicht!“. Damit will er uns sagen: Komm, hab keine Angst. Ich werde dir zur Seite stehen. Du hast nichts zu befürchten. Folge mir nach mit Vertrauen. Wollen wir das für uns?
Ze zmianami mamy ciągle do czynienia. Niektóre z nich wpływają na nasze życie w sposób trwały. Co nam przy każdej poważniejszej zmianie towarzyszy, to lęk i obawy o naszą przyszłość. Wyczuwał je również Jezus u rybaków nad jeziorem Genezaret, gdy zamierzał ich powołać na swoich uczniów. Dlatego najpierw zwrócił się do Szymona Piotra słowami: „Nie bój się!” Jezus pragnie przez to powiedzieć: Chodź, nie lękaj się. Będę przy tobie. Nie musisz się niczego obawiać. Chodź za Mną i zaufaj Mi. Czy chemy tego także dla siebie?
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 5, 1-11
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit,
1als Jesus am Ufer des Sees Genesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
2Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
3Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
4Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
5Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
6Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten.
7Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.
8Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.
9Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten;
10ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.
11Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
PREDIGT / KAZANIE (Impulse)
- 1. Den Bibeltexten vom 5. Sonntag im Jahreskreis nach, ruft Gott die Menschen in seine Nachfolge. Er spricht an, die Menschen entscheiden, ob sie so leben wollen, wie er es ihnen vorschlägt, und ob sie bereit sind die Gottesbotschaft in die Welt zu tragen. Der Prophet Jesaja hörte die Stimme Gottes, die gefragt hat: „Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen?“ Er antwortete: „Hier bin ich, sende mich!“ Wie uns bekannt, verkündete er den Menschen den Willen Gottes, die Lebensart, welche vor weltlichen Täuschungen und Enttäuschungen schützt. Eine spektakuläre Berufung erfuhr der Christenverfolger Saulus. Nachdem der Auferstandene Jesus den Aposteln und weiteren über fünfhundert Brüdern erschienen ist, hat er auch Saulus angesprochen. Im Brief an die Korinther lesen wir: „Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der „Missgeburt“. Denn ich bin nicht wert Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht – nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir. Ob nun ich verkündige oder die anderen: das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.“
- 2. Schließlich schildert das Evangelium die Berufung von Simon Petrus und den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie waren Fischer. Die ganze Nacht versuchten sie auf dem See Genezareth Fische zu fangen. Ihre Netzte blieben leer. Jesus empfahl ihnen erneut auf den See hinauszufahren und ihre netzte zum Fang auszuwerfen. Dem Rat Jesu folgend, fingen sie eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. Ihre Gefährten halfen ihnen den Fischfang ans Ufer zu befördern. „Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. (…) Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.“
3. Nicht nur der Prophet Jesaja, nicht nur der Hl. Paulus und die Fischer am See Genezareth haben eine Berufung erfahren und änderten ihr Leben. Für uns nichts Neues. Wir wurden ebenfalls angesprochen Aufgaben, Ämter, neue Tätigkeiten am Arbeitsplatz oder verschiedene Dienste für die Allgemeinheit zu übernehmen. Wir mussten hier und da unsere Ausbildung aufgeben, um unter neuen Umständen zu wirken. Wir haben unseren Wohnsitz gewechselt, sind umgezogen und wagten einen Neubeginn. Was uns bei jeder der Umwandlungen begleitete, war die Angst um die Zukunft. Viele Bedenken stauten sich auf, viele Befürchtungen raubten uns den Schlaf und das Ungewisse ließ uns keine Ruhe. Dies ahnte Jesus auch bei den Fischern am See, die er in seine Nachfolge berufen wollte. Daher spricht er sie zuvor mit dem Satz an: „Fürchte dich nicht!“. Damit wollte er sagen: Komm, hab keine Angst. Ich werde dir zur Seite stehen. Du hast nichts zu befürchten. Folge mir nach mit Vertrauen. Wollen wir das für uns?
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Änderungen gibt es immer wieder. Einige von ihnen beeinflussen unser Leben nachhaltig. Was uns bei jeder Umwandlung begleitet, ist die Angst um die Zukunft. Dies ahnte Jesus auch bei den Fischern am See Genezareth, die er in seine Nachfolge berufen wollte. Daher spricht er Simon Petrus zuvor mit dem Satz an: „Fürchte dich nicht!“. Damit will er uns sagen: Komm, hab keine Angst. Ich werde dir zur Seite stehen. Du hast nichts zu befürchten. Folge mir nach mit Vertrauen. Wollen wir das für uns?
Ze zmianami mamy ciągle do czynienia. Niektóre z nich wpływają na nasze życie w sposób trwały. Co nam przy każdej poważniejszej zmianie towarzyszy, to lęk i obawy o naszą przyszłość. Wyczuwał je również Jezus u rybaków nad jeziorem Genezaret, gdy zamierzał ich powołać na swoich uczniów. Dlatego najpierw zwrócił się do Szymona Piotra słowami: „Nie bój się!” Jezus pragnie przez to powiedzieć: Chodź, nie lękaj się. Będę przy tobie. Nie musisz się niczego obawiać. Chodź za Mną i zaufaj Mi. Czy chemy tego także dla siebie?
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 5, 1-11
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit,
1als Jesus am Ufer des Sees Genesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
2Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
3Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
4Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
5Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
6Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten.
7Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.
8Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.
9Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten;
10ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.
11Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Den Bibeltexten vom 5. Sonntag im Jahreskreis nach, ruft Gott die Menschen in seine Nachfolge. Er spricht an, die Menschen entscheiden, ob sie so leben wollen, wie er es ihnen vorschlägt, und ob sie bereit sind die Gottesbotschaft in die Welt zu tragen. Der Prophet Jesaja hörte die Stimme Gottes, die gefragt hat: „Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen?“ Er antwortete: „Hier bin ich, sende mich!“ Wie uns bekannt, verkündete er den Menschen den Willen Gottes, die Lebensart, welche vor weltlichen Täuschungen und Enttäuschungen schützt. Eine spektakuläre Berufung erfuhr der Christenverfolger Saulus. Nachdem der Auferstandene Jesus den Aposteln und weiteren über fünfhundert Brüdern erschienen ist, hat er auch Saulus angesprochen. Im Brief an die Korinther lesen wir: „Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der „Missgeburt“. Denn ich bin nicht wert Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Mehr als sie alle habe ich mich abgemüht – nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit mir. Ob nun ich verkündige oder die anderen: das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.“
- 2. Schließlich schildert das Evangelium die Berufung von Simon Petrus und den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie waren Fischer. Die ganze Nacht versuchten sie auf dem See Genezareth Fische zu fangen. Ihre Netzte blieben leer. Jesus empfahl ihnen erneut auf den See hinauszufahren und ihre netzte zum Fang auszuwerfen. Dem Rat Jesu folgend, fingen sie eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. Ihre Gefährten halfen ihnen den Fischfang ans Ufer zu befördern. „Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. (…) Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.“
3. Nicht nur der Prophet Jesaja, nicht nur der Hl. Paulus und die Fischer am See Genezareth haben eine Berufung erfahren und änderten ihr Leben. Für uns nichts Neues. Wir wurden ebenfalls angesprochen Aufgaben, Ämter, neue Tätigkeiten am Arbeitsplatz oder verschiedene Dienste für die Allgemeinheit zu übernehmen. Wir mussten hier und da unsere Ausbildung aufgeben, um unter neuen Umständen zu wirken. Wir haben unseren Wohnsitz gewechselt, sind umgezogen und wagten einen Neubeginn. Was uns bei jeder der Umwandlungen begleitete, war die Angst um die Zukunft. Viele Bedenken stauten sich auf, viele Befürchtungen raubten uns den Schlaf und das Ungewisse ließ uns keine Ruhe. Dies ahnte Jesus auch bei den Fischern am See, die er in seine Nachfolge berufen wollte. Daher spricht er sie zuvor mit dem Satz an: „Fürchte dich nicht!“. Damit wollte er sagen: Komm, hab keine Angst. Ich werde dir zur Seite stehen. Du hast nichts zu befürchten. Folge mir nach mit Vertrauen. Wollen wir das für uns?
Lesung aus dem Buch Jesaja
1Im Todesjahr des Königs Usija sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Thron. Der Saum seines Gewandes füllte den Tempel aus.
2aSerafim standen über ihm.
3Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt.
4Die Türschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf, und der Tempel füllte sich mit Rauch.
5Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen, und meine Augen haben den König, den Herrn der Heere, gesehen.
6Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.
7Er berührte damit meinen Mund und sagte: Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt.
8Danach hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende mich!
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 15, 3-8.11
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder [und Schwestern]!
3Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,
5und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.
6Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.
8Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der „Missgeburt“.
11Ob nun ich verkündige oder die anderen: das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Jesus lädt uns ein, ihm nachzufolgen. Er steht uns bei. Mit ihm haben wir nichts zu befürchten. Ihm vertrauen wir unsere Sorgen und Bitten an. Zu ihm rufen wir:
1. Für die Kirche Christi, damit junge Menschen ihre Ängste ablegen und sich entscheiden Christus in den geistlichen Berufungen zu folgen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Für die christlichen Familien, damit sie sich von der Welt nicht einschüchtern lassen und mutig den Glauben an ihre Kinder und Jugendliche weitergeben.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Für all jene, die in Streit und Zwietracht und gegenseitiger Spannung leben: Lass sie Wege der Verständigung und Versöhnung finden für ein Leben in Eintracht und Frieden.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
4. Für die christlichen Gemeinschaften, helfe ihnen als Vermittler der Frohbotschaft in der Gesellschaft zu wirken und zu ihrer Erneuerung beizutragen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 5. Für die Einheit der Christen: Führe alle, die sich in verschiedenen Konfessionen zum Geist der christlichen Frohbotschaft bekennen, zum gemeinsamen Dienst für die Mitmenschen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Barmherziger Gott, du weißt um unsere Not und unsere Hoffnung. Erhöre unsere Bitten und begleite uns mit deiner Gnade. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Nach: steyler.de
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 6, 1-2a.3-8
Lesung aus dem Buch Jesaja
1Im Todesjahr des Königs Usija sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Thron. Der Saum seines Gewandes füllte den Tempel aus.
2aSerafim standen über ihm.
3Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt.
4Die Türschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf, und der Tempel füllte sich mit Rauch.
5Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen, und meine Augen haben den König, den Herrn der Heere, gesehen.
6Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.
7Er berührte damit meinen Mund und sagte: Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt.
8Danach hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende mich!
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 15, 3-8.11
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder [und Schwestern]!
3Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,
5und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.
6Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.
8Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der „Missgeburt“.
11Ob nun ich verkündige oder die anderen: das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 10.02.2019
1. Für die Kirche Christi, damit junge Menschen ihre Ängste ablegen und sich entscheiden Christus in den geistlichen Berufungen zu folgen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 2. Für die christlichen Familien, damit sie sich von der Welt nicht einschüchtern lassen und mutig den Glauben an ihre Kinder und Jugendliche weitergeben.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 3. Für all jene, die in Streit und Zwietracht und gegenseitiger Spannung leben: Lass sie Wege der Verständigung und Versöhnung finden für ein Leben in Eintracht und Frieden.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
4. Für die christlichen Gemeinschaften, helfe ihnen als Vermittler der Frohbotschaft in der Gesellschaft zu wirken und zu ihrer Erneuerung beizutragen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- 5. Für die Einheit der Christen: Führe alle, die sich in verschiedenen Konfessionen zum Geist der christlichen Frohbotschaft bekennen, zum gemeinsamen Dienst für die Mitmenschen.
L: Jesus, du Menschenfischer – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Barmherziger Gott, du weißt um unsere Not und unsere Hoffnung. Erhöre unsere Bitten und begleite uns mit deiner Gnade. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Nach: steyler.de
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Wohin – Nr. 60
Kyrie: Nr. 43,1
Gloria: Nr. 60,2
Gabenbereitung: Jesu – Nr. 60,4
Sanctus: Nr. 60,5
Agnus Dei: Nr. 60,6
Kommunion: Jesus – Nr. 94
Danksagung: Den Herren – Nr. 105
Schlusslied: Näher – Nr. 76
HALLELUJA
Folge mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.