3. Sonntag im Jahreskreis / III Niedziela zwykła – B
Żyjemy chętnie i lubimy wygodę. Budujemy od nowa i kupujemy nowości. W przemijające życie na ziemi inwestujemy wiele czasu, kapitału i umiejętności. Potrzebujemy również tego, co nieprzemijające, gdyż inaczej nasze życie przyczepi się do postaci tego świata, która nie jest trwała. Dlatego Jezus wzywa nas do tego, abyśmy Go naśladowali. Podążanie za Jezusem rozpoczyna się od nawrócenia i wiary w Ewangelię.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 14-20
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
14Nachdem man Johannes den Täufer ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
15und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
16Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer.
17Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
18Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
19Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her.
20Sofort rief er sie, und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Wir leben gerne, besonders dann, wenn es uns gut geht. Dabei haben wir Wünsche und Träume, Visionen und Pläne in der Welt etwas Nützliches bzw. Wertvolles zu hinterlassen. Wir bauen Häuser, richten Wohnungen ein, legen Gartenanlagen an, verbessern unsere Mobilität mit immer mehr komfortablen Autos. Wir sind dazu geneigt, uns in dieser Welt bequem einzurichten. Auch unser Umfeld wird umgestaltet. Es wird modernisiert, digitalisiert, beschleunigt und für das Wohlfüllen gesorgt. Ein riesiger Aufwand, den der Mensch täglich betreibt. Vor diesem Hintergrund klingen die Worte aus der zweiten Lesung des 3. Sonntags im Jahreskreis sehr ernüchternd wenn nicht erschütternd. „Die Zeit ist kurz“ – schreibt der Apostel Paulus an die Korinther. Wer sich freut – soll so leben, „als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht der Eigentümer, wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht“. Eine Warnung, die öfter in der Bibel vorkommt, wenn auch mit anderen Worten ausgedrückt. Das Vergängliche und auf eine bestimmte Zeit Beschränkte – gibt es nun mal. Die Bibel empfiehlt daher das Unvergängliche, das Ewige dazu zu wählen.
- 2. Das, was Bestand hat, ist geistiger, spiritueller, inniger Natur. Das, was der Mensch Gutes vollbringt, sein gerechtes Verhalten, seine Wohltätigkeit, seine Achtung vor der menschlichen Würde, der eigenen und der des Anderen, bleiben für immer bestehen. Im schon erwähnten Brief des Apostels Paulus lesen wir einige Kapitel weiter, dass die Liebe allem stand hält und niemals aufhört. Sie lebt in Ewigkeit, weil Gott die Liebe ist. Auf sie macht das Buch Jona aufmerksam. Die große Stadt Ninive, für die man drei Tage brauchte, um sie zu durchqueren, hatte alles, was der Mensch zum Leben im Wohlstand brauchte. In diesem blendend eingerichteten Leben haben die Einwohner von Ninive ihre Seele, ihr Herz, ihre Taten, ihr Gewissen vernachlässigt. Daher der Ruf des Propheten Jona und der darauf folgende Befehl des Königs: „Jeder soll umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt“. Das ist der Ausgangspunkt, um Unvergängliches für sich zu entdecken.
3. In diesem Sinne klingen auch die Worte, die wir im Evangelium nach Markus lesen. Als Jesus nach Galiläa kam, „verkündete er das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ Eine Einladung, die ihre Gültigkeit bis heute behalten hat. Nicht auf den Besitz, die gesellschaftliche Stellung, den öffentlichen Einfluss oder die Dominanz über Andere – macht den Sinn des Lebens aus. Immer kommt es auf die Freundlichkeit, die Guten Werke und Worte, und auf die Liebe an. So lebte Jesus und das versuchte er auch seinen Jüngern zu vermitteln, indem er sie in seine Nachfolge berufen hat. Sein Ruf: „Kommt her, folgt mir nach!“ richtet sich auch an uns.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Żyjemy chętnie i lubimy wygodę. Budujemy od nowa i kupujemy nowości. W przemijające życie na ziemi inwestujemy wiele czasu, kapitału i umiejętności. Potrzebujemy również tego, co nieprzemijające, gdyż inaczej nasze życie przyczepi się do postaci tego świata, która nie jest trwała. Dlatego Jezus wzywa nas do tego, abyśmy Go naśladowali. Podążanie za Jezusem rozpoczyna się od nawrócenia i wiary w Ewangelię.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 14-20
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
14Nachdem man Johannes den Täufer ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
15und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
16Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer.
17Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
18Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
19Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her.
20Sofort rief er sie, und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Wir leben gerne, besonders dann, wenn es uns gut geht. Dabei haben wir Wünsche und Träume, Visionen und Pläne in der Welt etwas Nützliches bzw. Wertvolles zu hinterlassen. Wir bauen Häuser, richten Wohnungen ein, legen Gartenanlagen an, verbessern unsere Mobilität mit immer mehr komfortablen Autos. Wir sind dazu geneigt, uns in dieser Welt bequem einzurichten. Auch unser Umfeld wird umgestaltet. Es wird modernisiert, digitalisiert, beschleunigt und für das Wohlfüllen gesorgt. Ein riesiger Aufwand, den der Mensch täglich betreibt. Vor diesem Hintergrund klingen die Worte aus der zweiten Lesung des 3. Sonntags im Jahreskreis sehr ernüchternd wenn nicht erschütternd. „Die Zeit ist kurz“ – schreibt der Apostel Paulus an die Korinther. Wer sich freut – soll so leben, „als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht der Eigentümer, wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht“. Eine Warnung, die öfter in der Bibel vorkommt, wenn auch mit anderen Worten ausgedrückt. Das Vergängliche und auf eine bestimmte Zeit Beschränkte – gibt es nun mal. Die Bibel empfiehlt daher das Unvergängliche, das Ewige dazu zu wählen.
- 2. Das, was Bestand hat, ist geistiger, spiritueller, inniger Natur. Das, was der Mensch Gutes vollbringt, sein gerechtes Verhalten, seine Wohltätigkeit, seine Achtung vor der menschlichen Würde, der eigenen und der des Anderen, bleiben für immer bestehen. Im schon erwähnten Brief des Apostels Paulus lesen wir einige Kapitel weiter, dass die Liebe allem stand hält und niemals aufhört. Sie lebt in Ewigkeit, weil Gott die Liebe ist. Auf sie macht das Buch Jona aufmerksam. Die große Stadt Ninive, für die man drei Tage brauchte, um sie zu durchqueren, hatte alles, was der Mensch zum Leben im Wohlstand brauchte. In diesem blendend eingerichteten Leben haben die Einwohner von Ninive ihre Seele, ihr Herz, ihre Taten, ihr Gewissen vernachlässigt. Daher der Ruf des Propheten Jona und der darauf folgende Befehl des Königs: „Jeder soll umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt“. Das ist der Ausgangspunkt, um Unvergängliches für sich zu entdecken.
3. In diesem Sinne klingen auch die Worte, die wir im Evangelium nach Markus lesen. Als Jesus nach Galiläa kam, „verkündete er das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ Eine Einladung, die ihre Gültigkeit bis heute behalten hat. Nicht auf den Besitz, die gesellschaftliche Stellung, den öffentlichen Einfluss oder die Dominanz über Andere – macht den Sinn des Lebens aus. Immer kommt es auf die Freundlichkeit, die Guten Werke und Worte, und auf die Liebe an. So lebte Jesus und das versuchte er auch seinen Jüngern zu vermitteln, indem er sie in seine Nachfolge berufen hat. Sein Ruf: „Kommt her, folgt mir nach!“ richtet sich auch an uns.
Lesung aus dem Buch Jona
1Das Wort des Herrn erging an Jona:
2Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr all das an, was ich dir sagen werde.
3Jona machte sich auf den Weg und ging nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen hatte. Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.
4Jona begann, in die Stadt hineinzugehen; er ging einen Tag lang und rief: Noch vierzig Tage, und Ninive ist zerstört!
5Und die Leute von Ninive glaubten Gott. Sie riefen ein Fasten aus, und alle, Groß und Klein, zogen Bußgewänder an.
10Und Gott sah ihr Verhalten; er sah, dass sie umkehrten und sich von ihren bösen Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 7, 29–31
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
29Ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
30wer weint, als weine er nicht, wer sich freut, als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht Eigentümer,
31wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Das Reich Gottes befindet sich in unmittelbarer Nähe. Jesus will uns seine Grundlagen anvertrauen. Er ist bereit, uns dabei seine Hilfe zu gewähren. So bitten wir ihn:
1. Stärke alle Christen in ihrem Glauben an deine Gegenwart in Wort und Sakrament. –
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 2. Bewahre uns vor falschen Haltungen, Neigungen und Erwartungen, die uns vom Weg deiner Nachfolge abbringen.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 3. Lass uns in allen Ereignissen deinen Willen erkennen und schenke uns die Bereitschaft, ihm zu folgen.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 4. Segne die Bemühungen um Frieden in dieser Welt und führe die Politiker zur Einsicht, dass alles Wettrüsten ein Ende nehmen muss.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 5. Sei den Kranken, Einsamen und Notleidenden nahe und lass sie im Empfang des eucharistischen Brotes Trost, Hilfe und Heilung finden.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 6. Schenke unseren verstorbenen Familienangehörigen und Bekannten den Frieden und ein immerwährendes Glück bei dir.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
Herr, unser Gott, du hast uns ins Leben gerufen und berufen, es zu schätzen und nach deinem Willen zu gestalten. Bleibe bei uns und begleite uns mit deiner Weisheit und Güte. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jona 3, 1 - 5.10
1Das Wort des Herrn erging an Jona:
2Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr all das an, was ich dir sagen werde.
3Jona machte sich auf den Weg und ging nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen hatte. Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.
4Jona begann, in die Stadt hineinzugehen; er ging einen Tag lang und rief: Noch vierzig Tage, und Ninive ist zerstört!
5Und die Leute von Ninive glaubten Gott. Sie riefen ein Fasten aus, und alle, Groß und Klein, zogen Bußgewänder an.
10Und Gott sah ihr Verhalten; er sah, dass sie umkehrten und sich von ihren bösen Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 7, 29-31
29Ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine,
30wer weint, als weine er nicht, wer sich freut, als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht Eigentümer,
31wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
1. Stärke alle Christen in ihrem Glauben an deine Gegenwart in Wort und Sakrament. –
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 2. Bewahre uns vor falschen Haltungen, Neigungen und Erwartungen, die uns vom Weg deiner Nachfolge abbringen.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 3. Lass uns in allen Ereignissen deinen Willen erkennen und schenke uns die Bereitschaft, ihm zu folgen.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 4. Segne die Bemühungen um Frieden in dieser Welt und führe die Politiker zur Einsicht, dass alles Wettrüsten ein Ende nehmen muss.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 5. Sei den Kranken, Einsamen und Notleidenden nahe und lass sie im Empfang des eucharistischen Brotes Trost, Hilfe und Heilung finden.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
- 6. Schenke unseren verstorbenen Familienangehörigen und Bekannten den Frieden und ein immerwährendes Glück bei dir.
L: Christus höre uns – A: Christus erhöre uns.
Herr, unser Gott, du hast uns ins Leben gerufen und berufen, es zu schätzen und nach deinem Willen zu gestalten. Bleibe bei uns und begleite uns mit deiner Weisheit und Güte. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: O Jesu – Nr. 77
Kyrie: Nr. 61,2
Gloria: Nr. 60,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Schlaf ein – Nr. 175
Sanctus: Nr. 60,5
Agnus Dei: Nr. 60,6
Kommunion: O Heil’ge – Nr. 98
Danksagung: Den Herren – Nr. 105
Schlusslied: O selige Nacht – Nr. 174