Geburt des hl. Johannes des Täufers / Narodziny Św. Jana Chrzciciela
In der Heilsgeschichte gibt es viele großartige Persönlichkeiten, die berufen wurden wichtiges für die Menschen und die Welt zu bewegen. Zu diesen gehört der Hl. Johannes der Täufer. In unserer Zeit gibt es ebenfalls Menschen, die sich für Christus und die Mitmenschen einsetzten. Auch wir, die Getauften, wurden mit dem prophetischen Geist erfüllt. Durch die Gradlinigkeit im Glauben und die Treue in der Nachfolge Christi können wir Bedeutendes im Leben bewegen. Der barmherzige Gott verzeihe uns unsere Sünden und erwecke in uns die prophetische Dienstfähigkeit.
W historii zbawienia działały wspaniałe osobowości, które były powołane do tego, by owocnie działać dla człowieka i świata. Do nich należy św. Jan Chrzciciel. W naszych czasach również nie brakuje ludzi, którzy angażują się dla Chrystusa i dla bliźnich. Także my, ochrzczeni, zostaliśmy napełnieni Duchem prorockim. Przez prostolinijność we wierze i wierność w naśladowaniu Chrystusa możemy znacząco kształtować życie. Miłosierny Bóg niech nam odpuści nasze grzechy i obudzi w nas prorocką zdolność do służby.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 1, 5-17
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
5Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabet.
6Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
7Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
8Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
9wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.
10Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.
11Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
12Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.
13Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
14Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.
15Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
16Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.
17Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. „Johannes der Täufer ist außer Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der Liturgie gefeiert wird, und zwar seit dem 5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs Monate vor der Geburt Jesu“ – lesen wir im Schott-Messbuch. Wie der Evangelist Lukas festhält, warteten Elisabeth und ihr Ehemann Zacharias mit Sehnsucht auf ein Kind. Beide waren schon in den Jahren fortgeschritten. Als Zacharias, der zur Priesterklasse gehörte, das Opfer darbrachte erreichte ihn die Stimme des Engels, der sprach: „Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn (…) und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren. Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen“ (Lk 1,13-17).
- 2. In den Kommentaren zum heutigen Hochfest wird hervorgehoben: „Johannes der Täufer steht an der Schwelle vom Alten zum Neuen Bund und wurde dazu berufen, das Volk Israel auf das Kommen Jesu vorzubereiten. Jesus selbst empfing von ihm die Taufe der Buße im Jordan. Die ersten Nachfolger Jesu kamen aus dem Kreis der Johannesjünger. Johannes selbst verstand sich als der Vorläufer des Messias. Jesus aber nennt ihn den Größten unter allen Menschen“. Insgesamt erhielt Johannes der Täufer eine absolut positive Lebensbewertung. Der Name Johannes bedeutet „Gott ist gnädig“. In den Dienst des gnädigen Gottes stellte sich Johannes mit seinem ganzen Leben.
3. In der Heilsgeschichte gibt es viele großartige Persönlichkeiten, die berufen wurden wichtiges für die Menschen und die Welt zu bewegen. In unserer Zeit gibt es ebenfalls Menschen, die sich für Christus und die Mitmenschen einsetzten. Dabei sei nicht nur an die Ordensleute, Frauen und Männer, gedacht. Nicht nur die Missionarinnen und Missionare folge ihrer Berufung. Die Christen selbst haben durch die Taufe eine prophetische Begabung erhalten, aus dem Glauben an Jesus zu Leben und ihn weiter zu geben. Gott vertraut denjenigen, die ihn suchen und mit ihm unterwegs sein wollen. Die Propheten stellten sich gegen Menschen, die ein gläubiges Scheinleben führten. Das Bequeme mitzunehmen, etwas mitzulaufen, ein wenig mitzufeiern, aber mit letzter Konsequenz nicht dabei zu sein – hat sich im Christentum wie eine Pest festgesetzt. Die starke Persönlichkeit des Johannes des Täufers ist hier ein leuchtendes Beispiel für eine Standhaftigkeit unter allen möglichen Umständen, den ansprechenden und den abstoßenden. Im Glauben wird die Gradlinigkeit gefragt. In der Nachfolge Christi kommt es auf die Treue an. Die Haltung eines Johannes gilt für uns alle.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
W historii zbawienia działały wspaniałe osobowości, które były powołane do tego, by owocnie działać dla człowieka i świata. Do nich należy św. Jan Chrzciciel. W naszych czasach również nie brakuje ludzi, którzy angażują się dla Chrystusa i dla bliźnich. Także my, ochrzczeni, zostaliśmy napełnieni Duchem prorockim. Przez prostolinijność we wierze i wierność w naśladowaniu Chrystusa możemy znacząco kształtować życie. Miłosierny Bóg niech nam odpuści nasze grzechy i obudzi w nas prorocką zdolność do służby.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 1, 5-17
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
5Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabet.
6Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
7Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
8Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
9wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.
10Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.
11Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
12Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.
13Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
14Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.
15Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
16Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.
17Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. „Johannes der Täufer ist außer Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der Liturgie gefeiert wird, und zwar seit dem 5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs Monate vor der Geburt Jesu“ – lesen wir im Schott-Messbuch. Wie der Evangelist Lukas festhält, warteten Elisabeth und ihr Ehemann Zacharias mit Sehnsucht auf ein Kind. Beide waren schon in den Jahren fortgeschritten. Als Zacharias, der zur Priesterklasse gehörte, das Opfer darbrachte erreichte ihn die Stimme des Engels, der sprach: „Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn (…) und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren. Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen“ (Lk 1,13-17).
- 2. In den Kommentaren zum heutigen Hochfest wird hervorgehoben: „Johannes der Täufer steht an der Schwelle vom Alten zum Neuen Bund und wurde dazu berufen, das Volk Israel auf das Kommen Jesu vorzubereiten. Jesus selbst empfing von ihm die Taufe der Buße im Jordan. Die ersten Nachfolger Jesu kamen aus dem Kreis der Johannesjünger. Johannes selbst verstand sich als der Vorläufer des Messias. Jesus aber nennt ihn den Größten unter allen Menschen“. Insgesamt erhielt Johannes der Täufer eine absolut positive Lebensbewertung. Der Name Johannes bedeutet „Gott ist gnädig“. In den Dienst des gnädigen Gottes stellte sich Johannes mit seinem ganzen Leben.
3. In der Heilsgeschichte gibt es viele großartige Persönlichkeiten, die berufen wurden wichtiges für die Menschen und die Welt zu bewegen. In unserer Zeit gibt es ebenfalls Menschen, die sich für Christus und die Mitmenschen einsetzten. Dabei sei nicht nur an die Ordensleute, Frauen und Männer, gedacht. Nicht nur die Missionarinnen und Missionare folge ihrer Berufung. Die Christen selbst haben durch die Taufe eine prophetische Begabung erhalten, aus dem Glauben an Jesus zu Leben und ihn weiter zu geben. Gott vertraut denjenigen, die ihn suchen und mit ihm unterwegs sein wollen. Die Propheten stellten sich gegen Menschen, die ein gläubiges Scheinleben führten. Das Bequeme mitzunehmen, etwas mitzulaufen, ein wenig mitzufeiern, aber mit letzter Konsequenz nicht dabei zu sein – hat sich im Christentum wie eine Pest festgesetzt. Die starke Persönlichkeit des Johannes des Täufers ist hier ein leuchtendes Beispiel für eine Standhaftigkeit unter allen möglichen Umständen, den ansprechenden und den abstoßenden. Im Glauben wird die Gradlinigkeit gefragt. In der Nachfolge Christi kommt es auf die Treue an. Die Haltung eines Johannes gilt für uns alle.
Lesung aus dem Buch Jeremia
In den Tagen Joschijas, des Königs von Juda,
4erging das Wort des Herrn an mich:
5Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.
6Da sagte ich: Ach, mein Gott und Herr, ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung.
7Aber der Herr erwiderte mir: Sag nicht: Ich bin noch so jung. Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen, und was ich dir auftrage, das sollst du verkünden.
8Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir um dich zu retten – Spruch des Herrn.
9Dann streckte der Herr seine Hand aus, berührte meinen Mund und sagte zu mir: Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.
10Sieh her! Am heutigen Tag setze ich dich über Völker und Reiche; du sollst ausreißen und niederreißen, vernichten und einreißen, aufbauen und einpflanzen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Petr 1, 8-12
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus
Brüder [und Schwestern]!
8Ihr habt Jesus Christus nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
10Nach diesem Heil haben die Propheten gesucht und geforscht, und sie haben über die Gnade geweissagt, die für euch bestimmt ist.
11Sie haben nachgeforscht, auf welche Zeit und welche Umstände der in ihnen wirkende Geist Christi hindeute, der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit im Voraus bezeugte.
12Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch dienten; und jetzt ist euch dies alles von denen verkündet worden, die euch in der Kraft des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben. Das alles zu sehen ist sogar das Verlangen der Engel.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Herr Jesus Christus am Hochfest der Geburt des Propheten Johannes, kommen wir mit unseren Bitten zu dir:
- 1. Für alle Getauften, dass sie ihre priesterliche, königliche und prophetische Aufgabe ernstnehmen und mit der Kraft des Heiligen Geistes die Frohe Botschaft verkündigen.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 2. Für alle Eltern, die ein Kind erwarten: Segne ihre Hoffnung und Freude auf die Geburt ihrer Kinder.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 3. Für die jungen Menschen, dass sie die Stimme deiner Berufung in ihren Herzen hören und auf sie in ihrem Leben antworten.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 4. Für alle Menschen, die sich für den Frieden und die Bewahrung der Schöpfung engagieren: Lass sie bei der Erfüllung ihrer Mission nicht müde werden.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 5. Für die Sterbenden und unsere Verstorbenen: Lass sie leben in deiner Herrlichkeit.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
Guter Gott, wir danken dir, dass du uns immer wieder wertvolle Menschen schenkst wie Johannes der Täufer. Heute danken wir für seine Geburt. Erhöre auch alle unsere Bitten, die wir in unseren Herzen tragen, durch Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jer 1, 4-10
In den Tagen Joschijas, des Königs von Juda,
4erging das Wort des Herrn an mich:
5Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.
6Da sagte ich: Ach, mein Gott und Herr, ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung.
7Aber der Herr erwiderte mir: Sag nicht: Ich bin noch so jung. Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen, und was ich dir auftrage, das sollst du verkünden.
8Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir um dich zu retten – Spruch des Herrn.
9Dann streckte der Herr seine Hand aus, berührte meinen Mund und sagte zu mir: Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.
10Sieh her! Am heutigen Tag setze ich dich über Völker und Reiche; du sollst ausreißen und niederreißen, vernichten und einreißen, aufbauen und einpflanzen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Petr 1, 8-12
Brüder [und Schwestern]!
8Ihr habt Jesus Christus nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
10Nach diesem Heil haben die Propheten gesucht und geforscht, und sie haben über die Gnade geweissagt, die für euch bestimmt ist.
11Sie haben nachgeforscht, auf welche Zeit und welche Umstände der in ihnen wirkende Geist Christi hindeute, der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit im Voraus bezeugte.
12Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch dienten; und jetzt ist euch dies alles von denen verkündet worden, die euch in der Kraft des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben. Das alles zu sehen ist sogar das Verlangen der Engel.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 24.06.2018
- 1. Für alle Getauften, dass sie ihre priesterliche, königliche und prophetische Aufgabe ernstnehmen und mit der Kraft des Heiligen Geistes die Frohe Botschaft verkündigen.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 2. Für alle Eltern, die ein Kind erwarten: Segne ihre Hoffnung und Freude auf die Geburt ihrer Kinder.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 3. Für die jungen Menschen, dass sie die Stimme deiner Berufung in ihren Herzen hören und auf sie in ihrem Leben antworten.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 4. Für alle Menschen, die sich für den Frieden und die Bewahrung der Schöpfung engagieren: Lass sie bei der Erfüllung ihrer Mission nicht müde werden.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
- 5. Für die Sterbenden und unsere Verstorbenen: Lass sie leben in deiner Herrlichkeit.
L: Komm, Herr Jesus – A: Und erhöre uns.
Guter Gott, wir danken dir, dass du uns immer wieder wertvolle Menschen schenkst wie Johannes der Täufer. Heute danken wir für seine Geburt. Erhöre auch alle unsere Bitten, die wir in unseren Herzen tragen, durch Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Laut dein Lob – Nr. 359
Kyrie: Nr. 41,1 Heiilige, Leben aus dem Glauben
Gloria: Nr. 41,2
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Halleluja – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Sankt Johannes – Nr. 360
Sanctus: Nr. 41,3
Agnus Dei: Nr. 41,4
Kommunion: Jesus nahm– Nr. 94
Danksagung: Nun danket – Nr. 114
Schlusslied: Gib, o Herr – Nr. 282