Palmsonntag / Niedziela Palmowa
Mit der Karwoche beginnt die wichtigste Zeit im Kirchenjahr der evangelischen und katholischen Christen. Am Palsonntag wird zunächst der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. „Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“ – wird ihm zugerufen. Der Sonntag bereitet uns zugleich auf das Leiden und den Tod Jesu Christi. In der Karwoche dabei zu sein und mit Christus durch sein Leiden zur Auferstehung mitzugehen, sollten wir uns schon vornehmen. Wir haben die besondere Gelegenheit, um ihm unsere Dankbarkeit zu erweisen und die Gnade der Erlösung zu empfangen.
Wielki Tydzień rozpoczyna najważniejszy okres w roku liturgicznym Kościoła ewangelickiego i katolickiego. W Niedzielę Palmową wspominamy najpierw uroczysty wjazd Jezusa do Jerozolimy. „Hosanna! Błogosławiony, który przychodzi w imię Pańskie!” – wołają tłumy. Ta niedziela przygotowuje nas jednocześnie na cierpienie i śmierć Chrystusa. W Wielkim Tygodniu powinniśmy się zdecydować na to, by uczestniczyć i iść z Jezusem przez mękę do zmartwychwstania. Jest to szczególna możliwość, aby wyrazić Mu wdzięczność i przyjąć dar ocalenia.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 15, 1-39
E = Evangelist, + = Worte Christi, S = Worte sonstiger Personen
Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Markus
Die Verhandlung vor Pilatus
1E Gleich in der Frühe fassten die Hohenpriester, die Ältesten und die Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss: Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn Pilatus aus.
2Pilatus fragte ihn: S Bist du der König der Juden? E Er antwortete ihm: + Du sagst es.
3E Die Hohenpriester brachten viele Anklagen gegen ihn vor.
4Da wandte sich Pilatus wieder an ihn und fragte: S Willst du denn nichts dazu sagen? Sieh doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen.
5E Jesus aber gab keine Antwort mehr, so dass Pilatus sich wunderte.
6Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften.
7Damals saß gerade ein Mann namens Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten.
8Die Volksmenge zog zu Pilatus hinauf und bat, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst.
9Pilatus fragte sie: S Wollt ihr, dass ich den König der Juden freilasse?
10E Er merkte nämlich, dass die Hohenpriester nur aus Neid Jesus an ihn ausgeliefert hatten.
11Die Hohenpriester aber wiegelten die Menge auf, lieber die Freilassung des Barabbas zu fordern.
12Pilatus wandte sich von neuem an sie und fragte: S Was soll ich dann mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?
13E Da schrien sie: S Kreuzige ihn!
14E Pilatus entgegnete: S Was hat er denn für ein Verbrechen begangen? E Sie schrien noch lauter: S Kreuzige ihn!
15E Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu stellen, Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen.
Die Verspottung Jesu durch die Soldaten
16Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätorium, und riefen die ganze Kohorte zusammen.
17Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf
18und grüßten ihn: S Heil dir, König der Juden!
19E Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm.
20aNachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an.
Die Kreuzigung
20bDann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.
21Einen Mann, der gerade vom Feld kam, Simon von Zyrene, den Vater des Alexander und des Rufus, zwangen sie, sein Kreuz zu tragen.
22Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgata, das heißt übersetzt: Schädelhöhe.
23Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht.
24Dann kreuzigten sie ihn. Sie warfen das Los und verteilten seine Kleider unter sich und gaben jedem, was ihm zufiel.
25Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.
26Und eine Aufschrift auf einer Tafel gab seine Schuld an: Der König der Juden.
27Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links.
(28)/29Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: S Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen?
30Hilf dir doch selbst, und steig herab vom Kreuz!
31E Auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verhöhnten ihn und sagten zueinander: S Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.
32Der Messias, der König von Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben. E Auch die beiden Männer, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden beschimpften ihn.
(Hier stehen alle auf.)
Der Tod Jesu
33Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde.
34Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: + Eloi, Eloi, lema sabachtáni?, E das heißt übersetzt: + Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
35E Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: S Hört, er ruft nach Elija!
36E Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: S Lasst uns doch sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt.
37E Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.
Hier knien alle zu einer kurzen Gebetsstille nieder.
38Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei.
39Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: S Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Mit der Karwoche beginnt die wichtigste Zeit im Kirchenjahr der evangelischen und katholischen Christen. Am Palsonntag wird zunächst der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Die Gläubigen versammeln sich außerhalb der Kirche und tragen Zweige in ihren Händen. Sie werden vom leitenden Geistlichen mit folgenden Worten begrüßt: „In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet. Heute sind wir zusammengekommen, um mit der ganzen Kirche in die Feier der österlichen Geheimnisse unseres Herrn einzutreten. Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen; dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen, dort sollte er auch auferstehen. Wir nehmen teil an seinem Kreuz, damit wir auch Anteil erhalten an seiner Auferstehung und seinem Leben“. Danach werden die Palmzweige gesegnet, die als Zeichen des Lebens und des Sieges zu Ehre Christi getragen werden. Zugleich bitten die Gläubigen den allmächtigen Gott: „Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung, erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus die Frucht guter Werke bringen“. Danach wird das Evangelium nach Markus gelesen (Mk 11,1-10), indem der Einzug Jesu in die Heilige Stadt Jerusalem beschrieben wird: „Seine Jünger brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf der Straße aus; andere rissen auf den Feldern Zweigen von den Büschen ab und streuten sie auf den Weg. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“ Nach dem Evangelium ziehen die Versammelten in die Kirche ein. Die Prozession wird von Gesängen begleitet wie etwa: „Ruhm und Preis und Ehre sei dir, Erlöser und König! Jubelnd rief einst das Volk sein Hosianna dir zu. Einst mit Zweigen in Händen eilte das Volk dir entgegen; so mit Lied und Gebet ziehen wir heute mit dir“.
- 2. Den zweiten Höhepunkt der Palmsonntagliturgie bildet die Hl. Messe in der die Passion Jesu Christi gelesen wird. Jesus nimmt das Todesurteil hin und geht freiwillig den Weg zur Kreuzigung. Er stirbt für alle Menschen bewusst und frei als Sohn Gottes. Im Ruf vor der Passion heißt es: „Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit! Christus wurde für uns gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen gegeben, der größer ist als alle Namen“. Die Hingabe Jesu für die Menschen deutet das Schott-Messbuch wie folgt: „DerGehorsam aus freier Liebe bis in den Tod, das ist die Lebensform des menschgewordenen Gottes. Liebender Glaube, der alles hofft; hoffende Liebe, die alles glaubt; glaubende Hoffnung, die alles liebt, was Gott will“ .
3. In der Karwoche dabei zu sein und mit Christus mitzugehen durch sein Leiden zur Auferstehung sollten wir uns schon vornehmen. Er hat uns sich selbst gegeben – wir haben die Gelegenheit ihm unsere Dankbarkeit zu erweisen und die Gnade der Erlösung zu empfangen.
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Wielki Tydzień rozpoczyna najważniejszy okres w roku liturgicznym Kościoła ewangelickiego i katolickiego. W Niedzielę Palmową wspominamy najpierw uroczysty wjazd Jezusa do Jerozolimy. „Hosanna! Błogosławiony, który przychodzi w imię Pańskie!” – wołają tłumy. Ta niedziela przygotowuje nas jednocześnie na cierpienie i śmierć Chrystusa. W Wielkim Tygodniu powinniśmy się zdecydować na to, by uczestniczyć i iść z Jezusem przez mękę do zmartwychwstania. Jest to szczególna możliwość, aby wyrazić Mu wdzięczność i przyjąć dar ocalenia.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 15, 1-39
Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Markus
Die Verhandlung vor Pilatus
1E Gleich in der Frühe fassten die Hohenpriester, die Ältesten und die Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss: Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn Pilatus aus.
2Pilatus fragte ihn: S Bist du der König der Juden? E Er antwortete ihm: + Du sagst es.
3E Die Hohenpriester brachten viele Anklagen gegen ihn vor.
4Da wandte sich Pilatus wieder an ihn und fragte: S Willst du denn nichts dazu sagen? Sieh doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen.
5E Jesus aber gab keine Antwort mehr, so dass Pilatus sich wunderte.
6Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften.
7Damals saß gerade ein Mann namens Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten.
8Die Volksmenge zog zu Pilatus hinauf und bat, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst.
9Pilatus fragte sie: S Wollt ihr, dass ich den König der Juden freilasse?
10E Er merkte nämlich, dass die Hohenpriester nur aus Neid Jesus an ihn ausgeliefert hatten.
11Die Hohenpriester aber wiegelten die Menge auf, lieber die Freilassung des Barabbas zu fordern.
12Pilatus wandte sich von neuem an sie und fragte: S Was soll ich dann mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?
13E Da schrien sie: S Kreuzige ihn!
14E Pilatus entgegnete: S Was hat er denn für ein Verbrechen begangen? E Sie schrien noch lauter: S Kreuzige ihn!
15E Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu stellen, Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen.
Die Verspottung Jesu durch die Soldaten
16Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätorium, und riefen die ganze Kohorte zusammen.
17Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf
18und grüßten ihn: S Heil dir, König der Juden!
19E Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm.
20aNachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an.
Die Kreuzigung
20bDann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.
21Einen Mann, der gerade vom Feld kam, Simon von Zyrene, den Vater des Alexander und des Rufus, zwangen sie, sein Kreuz zu tragen.
22Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgata, das heißt übersetzt: Schädelhöhe.
23Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht.
24Dann kreuzigten sie ihn. Sie warfen das Los und verteilten seine Kleider unter sich und gaben jedem, was ihm zufiel.
25Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.
26Und eine Aufschrift auf einer Tafel gab seine Schuld an: Der König der Juden.
27Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links.
(28)/29Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: S Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen?
30Hilf dir doch selbst, und steig herab vom Kreuz!
31E Auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verhöhnten ihn und sagten zueinander: S Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.
32Der Messias, der König von Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben. E Auch die beiden Männer, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden beschimpften ihn.
(Hier stehen alle auf.)
Der Tod Jesu
33Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde.
34Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: + Eloi, Eloi, lema sabachtáni?, E das heißt übersetzt: + Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
35E Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: S Hört, er ruft nach Elija!
36E Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: S Lasst uns doch sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt.
37E Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.
Hier knien alle zu einer kurzen Gebetsstille nieder.
38Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei.
39Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: S Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE
- 1. Mit der Karwoche beginnt die wichtigste Zeit im Kirchenjahr der evangelischen und katholischen Christen. Am Palsonntag wird zunächst der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Die Gläubigen versammeln sich außerhalb der Kirche und tragen Zweige in ihren Händen. Sie werden vom leitenden Geistlichen mit folgenden Worten begrüßt: „In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet. Heute sind wir zusammengekommen, um mit der ganzen Kirche in die Feier der österlichen Geheimnisse unseres Herrn einzutreten. Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen; dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen, dort sollte er auch auferstehen. Wir nehmen teil an seinem Kreuz, damit wir auch Anteil erhalten an seiner Auferstehung und seinem Leben“. Danach werden die Palmzweige gesegnet, die als Zeichen des Lebens und des Sieges zu Ehre Christi getragen werden. Zugleich bitten die Gläubigen den allmächtigen Gott: „Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung, erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus die Frucht guter Werke bringen“. Danach wird das Evangelium nach Markus gelesen (Mk 11,1-10), indem der Einzug Jesu in die Heilige Stadt Jerusalem beschrieben wird: „Seine Jünger brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf der Straße aus; andere rissen auf den Feldern Zweigen von den Büschen ab und streuten sie auf den Weg. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“ Nach dem Evangelium ziehen die Versammelten in die Kirche ein. Die Prozession wird von Gesängen begleitet wie etwa: „Ruhm und Preis und Ehre sei dir, Erlöser und König! Jubelnd rief einst das Volk sein Hosianna dir zu. Einst mit Zweigen in Händen eilte das Volk dir entgegen; so mit Lied und Gebet ziehen wir heute mit dir“.
- 2. Den zweiten Höhepunkt der Palmsonntagliturgie bildet die Hl. Messe in der die Passion Jesu Christi gelesen wird. Jesus nimmt das Todesurteil hin und geht freiwillig den Weg zur Kreuzigung. Er stirbt für alle Menschen bewusst und frei als Sohn Gottes. Im Ruf vor der Passion heißt es: „Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit! Christus wurde für uns gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen gegeben, der größer ist als alle Namen“. Die Hingabe Jesu für die Menschen deutet das Schott-Messbuch wie folgt: „DerGehorsam aus freier Liebe bis in den Tod, das ist die Lebensform des menschgewordenen Gottes. Liebender Glaube, der alles hofft; hoffende Liebe, die alles glaubt; glaubende Hoffnung, die alles liebt, was Gott will“ .
3. In der Karwoche dabei zu sein und mit Christus mitzugehen durch sein Leiden zur Auferstehung sollten wir uns schon vornehmen. Er hat uns sich selbst gegeben – wir haben die Gelegenheit ihm unsere Dankbarkeit zu erweisen und die Gnade der Erlösung zu empfangen.
Lesung aus dem Buch Jesaja
4Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich auf ihn höre wie ein Jünger.
5Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
6Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Phil 2, 6-11
Lesung aus dem Brief an die Philipper
6Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
7sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
8er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
9Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
10damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
11und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Lasset uns beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der uns durch sein Kreuz und Leiden aus all unseren Sünden, aus aller Angst und Not herausführt. Herr Jesus Christus, wir bitten dich:
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
- 1. Für die gesamte Kirche, dass sie sich in der Karwoche um den leidenden und siegenden Christus versammelt und die Gnade seiner Erlösung dankbar annimmt.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
- 2. Für alle Menschen, die verzweifelt sind und keine Hoffnung mehr sehen, dass sie erkennen: Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
3. Für die Familien, dass sie nach deiner Botschaft leben und den lebendigen Glauben weiter geben.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
4. Für alle, die still und treu täglich mit dir ihr Kreuz tragen, dass sie den Mut nicht verlieren, sondern Kraft schöpfen aus deiner Liebe und Gnade.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
5. Für unsere Verstorbenen, dass du sie aufnimmst in die ewigen Wohnungen.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
Herr Jesus Christus erhöre unsere Bitten und hilf uns, dass wir deinem Beispiel folgen und bereit sind, unser Leben für andere zu leben. Der du lebst und herrschest jetzt und in Ewigkeit. Amen.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Jes 50, 4-7
4Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich auf ihn höre wie ein Jünger.
5Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
6Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
7Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Phil 2, 6-11
6Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
7sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
8er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
9Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
10damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
11und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 25.03.2018
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
- 1. Für die gesamte Kirche, dass sie sich in der Karwoche um den leidenden und siegenden Christus versammelt und die Gnade seiner Erlösung dankbar annimmt.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
- 2. Für alle Menschen, die verzweifelt sind und keine Hoffnung mehr sehen, dass sie erkennen: Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
3. Für die Familien, dass sie nach deiner Botschaft leben und den lebendigen Glauben weiter geben.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
4. Für alle, die still und treu täglich mit dir ihr Kreuz tragen, dass sie den Mut nicht verlieren, sondern Kraft schöpfen aus deiner Liebe und Gnade.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
5. Für unsere Verstorbenen, dass du sie aufnimmst in die ewigen Wohnungen.
L: Christus höre uns. A. Christus erhöre uns.
Herr Jesus Christus erhöre unsere Bitten und hilf uns, dass wir deinem Beispiel folgen und bereit sind, unser Leben für andere zu leben. Der du lebst und herrschest jetzt und in Ewigkeit. Amen.
DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL
Eröffnung: Sei, o süßes – Nr. 212
Kyrie: Nr. 199
Antwortpsalm – siehe hier / zobacz tutaj
Ruf – siehe hier / zobacz tutaj
Gabenbereitung: Bei stiller – Nr. 198
Sanctus: Nr. 61,6
Agnus Dei: Nr. 192
Kommunion: Beim letzten – Nr. 216
Danksagung: O Traurigkeit – Nr. 208
Schlusslied: Christus Sieger – Nr. 291