5. Sonntag im Jahreskreis / V Niedziela zwykła – B
WPROWADZENIE / EINFÜHRUNG
Nie mamy czasu do stracenia, bowiem nasze życie jest krótkie. A wokół jest wystarczająco dużo ludzi, którzy oczekują naszej pomocy. Spotykamy ich codziennie. Kiedy służymy innym, nasze życie nabiera sensu. Wszystko inne na pewno też jest ważne, jednak nic nie da nam takiego spełnienia, jak miłość okazana innym.
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Ijob 7, 1–4.6–7
Lesung aus dem Buch Íjob
Íjob ergriff das Wort
und sprach:
Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde?
Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt,
wie ein Tagelöhner, der auf seinen Lohn wartet.
So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe
und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
Lege ich mich nieder, sage ich: Wann darf ich aufstehn?
Wird es Abend, bin ich gesättigt mit Unrast, bis es dämmert.
Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage,
sie gehen zu Ende, ohne Hoffnung.
Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist!
Nie mehr schaut mein Auge Glück.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 9, 16–19.22–23
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Schwestern und Brüder!
Wenn ich das Evangelium verkünde,
gebührt mir deswegen kein Ruhm;
denn ein Zwang liegt auf mir.
Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!
Wäre es mein freier Entschluss, so erhielte ich Lohn.
Wenn es mir aber nicht freisteht,
so ist es ein Dienst, der mir anvertraut wurde.
Was ist nun mein Lohn?
Dass ich unentgeltlich verkünde
und so das Evangelium bringe
und keinen Gebrauch von meinem Anrecht
aus dem Evangelium mache.
Obwohl ich also von niemandem abhängig bin,
habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht,
um möglichst viele zu gewinnen.
Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden,
um die Schwachen zu gewinnen.
Allen bin ich alles geworden,
um auf jeden Fall einige zu retten.
Alles aber tue ich um des Evangeliums willen,
um an seiner Verheißung teilzuhaben.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
RUF VOR DEM EVANGELIUM
Christus hat unsere Leiden auf sich genommen,
unsere Krankheiten hat er getragen.
Halleluja.
EWANGELIA / EVANGELIUM Mk 1, 29–39
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes
in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett.
Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie
und er ging zu ihr,
fasste sie an der Hand und richtete sie auf.
Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.
Am Abend, als die Sonne untergegangen war,
brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt
und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten,
und trieb viele Dämonen aus.
Und er verbot den Dämonen zu sagen,
dass sie wussten, wer er war.
In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf
und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen,
in die benachbarten Dörfer,
damit ich auch dort verkünde;
denn dazu bin ich gekommen.
Und er zog durch ganz Galiläa, verkündete in ihren Synagogen
und trieb die Dämonen aus.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN 07.02.2021
Für die Kirche – mach sie zu einem lebendigen Zeichen der Nächstenliebe.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Für Kranke und Bedürftige – dass sie Hilfe erfahren.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Für alle, die den Menschen Hilfe leisten – gib ihnen genügend Kraft für ihren Dienst.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Für die Verstorbenen – schenke ihnen die ewige Freude.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Für uns, die wir uns hier versammelt haben – gib, dass wir unseren Nächsten mit Freude dienen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Du willst, dass wir deinem Beispiel folgen, um die Augen auf die Bedürfnisse anderer Menschen offen zu haben. Gib, dass wir darin unseren Lebenssinn erkennen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen